Zehn Jahre hat das Ständehaus jetzt leergestanden. Seitdem der nordrhein-westfälische Landtag in sein neues Domizil am Rheinufer gezogen ist, schlummert der alte Landtag im Dornröschen­Schlaf. Michael Vesper, nordrhein-westfälischer Landesbauminister, möchte den Bau zu neuem Leben erwecken. Damit dies auch schnell geht, möchte er auf einen Architektenwettbewerb verzichten. Neben der Funktion als Außenstelle der Kunstsammlung NRW soll es auch bis zu fünf mal jährlich zu Empfängen für Parlament und Regierung zur Verfügung stehen. Für den bis zum Jahr 2001 dauernden Umbau werden Kosten von ca. 100 Millionen Mark veranschlagt.

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