Minarette und Minirock, Imam und iPod, Kopftuch und Coca-Cola, Kebab und McDonalds: Das sind alltägliche Bilder für die Metropole am Schwarzen Meer – eine Stadt, so widersprüchlich wie keine andere. Unter dem Titel „Becoming Istanbul“ präsentiert das Deutsche Architekturmuseum (Frankfurt) zur Zeit eine Ausstellung, die versucht, die vielen verschiedenen Gesichter Istanbuls zu zeigen – möglichst ohne die typischen Klischees der Stadt, „in der sich Orient und Okzident treffen“, zu bedienen. Begleitend zur Ausstellung ist eine 400 Seiten schwere Enzyklopädie erschienen, die wir in dieser BAUNETZWOCHE noch um einige Punkte erweitern: Istanbul – eine Vision von A-Z.
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