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15.03.2010

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Camera Obscura 

Wohnhaus für Fotografin in Italien


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Die Fotografin Cellina von Mannstein wollte mitten in den italienischen Alpen wohnen und arbeiten und beauftragte für den dazu notwendigen Neubau das Büro Peter Pichler Architekten (Bozen). Dessen Entwürfe zeigen nun eine Kombination aus Wohnhaus, Galerie und Fotostudio, ganz in schwarzes Aluminium gekleidet.
 
Der zweigeschossige, in sich verschobene Bau windet sich um einen alten Baum, der erhalten werden soll. Es entsteht eine Art gebauter Rahmen – ein grünes A(r)trium. In dem kleineren Gebäudeteil auf der Westseite ist das Fotostudio untergebracht, während in dem größeren der Wohnbereich sowie Keller und Garage angeordnet sind. Terrasse und Pool sind nach Süden ausgerichtet.
 
Der Bau soll dabei auf abstrakte Weise eine Kamera imitieren. Offene Grundrisse, Lichtfilter in den Fenstern sowie eine im Gebäude integrierte Projektionsfläche, das „Dive-in-Theater“,  machen das Wohnstudio zu einer wahren Sonderanfertigung.



Kommentare

4

it-ti | 28.06.2010 10:30 Uhr

kritik

das rendering ist doch kein abbild der realtität, es ist teil des planungsvorgangs.
mir gefält der bau, seine offenheit und die verbindung von natur+architektur+leben.
auch dass er leit aussieht, das dunkle metall und dahinter steckt so vieles

3

mr-arcgraph | 16.03.2010 10:43 Uhr

Versiegelung und Zersiedelung

Um mich dem Beitrag von "captain ahab" anzuschließen: Die notwendige Versiegelung für die Zufahrt zum Grundstück, die Erschließung und die Einfahrt in die Tiefgarage sind im Rendering nicht existent. Erst die Zeichnungen klären andeutungsweise auf, daß dieser Entwurf auch einen "Unterleib" hat.

2

captain ahab | 16.03.2010 08:23 Uhr

kuhstall

wie so oft ist die architektur gelungen - steht jedoch in keinem zusammenhang mit der umgebung (genius dingsda...), als feigenblättchen ein paar geshoppte bäumchen auf´s dach und fertig ist die laube; die landschaft ohne die schwarze kiste wäre schöner - es ist doch mal an der zeit mit der versieglung und zersiedelung aufzuhören, da nützen auch die schönsten worthülsen (und sind wir architekten nicht meister der worthülsen) nichts....

1

e.gen | 15.03.2010 20:14 Uhr

alles digital...

Sooooviel schönen Baum,- - - und wie sieht da der GRUNDRISS aus?
Gibt's den Baum wirklich und wenn, dann wie überlebt er das erste Foto ???

 
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