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30.07.2025
Baugruppe am Baakenhafen
Wohngebäude in Hamburg von zillerplus
7
auch ein | 31.07.2025 13:31 Uhrarchitekt
@3:
"München kriegt es "dank" seiner ideenlosen Verwaltung und ängstlichen Politiker leider einfach nicht gebacken."
wen genau meinen sie ? die sachbearbeiter "auf dem amt"? welche "politiker" ? wer sucht denn aus welche gebäude gebaut werden und welche nicht? oder ist das eine ähnliche floskel wie "hier in Deutschland traut sich das eh keiner" wenn man tolle gebäude aus der sonne kennt...
6
auch ein | 31.07.2025 10:38 Uhrarchitekt
wenn man sich schon gegenseitig in die privatsphäre schauen will kann man doch gleich lieber grosszügige laubengänge machen statt dieser verkrampften zacken!
5
peter | 31.07.2025 09:33 Uhrimmer schön,
den nachbarn beim frühstücken auf dem balkon zuschauen zu können.
4
a_C | 31.07.2025 09:28 Uhr>> Sehr gelungen! <<
Ein sehr schönes Projekt. Clevere Grundrisse, sinnvolle Ideen gut umgesetzt, vernünftige Kompromisse zwischen Aufwand und Nutzen, ... Chapeau! In Hamburg geht sowas!
(Faszinierend, dass Münchner Architekten in anderen Städten besser bauen und auch besser bauen dürfen als in ihrer Heimatstadt, die solch gelungene, urbane Gebäude mindestens genauso nötig hätte wie Hamburg. München kriegt es "dank" seiner ideenlosen Verwaltung und ängstlichen Politiker leider einfach nicht gebacken...)
3
Max | 31.07.2025 08:02 UhrReferenz?
Erinnert stark an das Haus H von Müller Sigrist Architekten (ZH) der "Mehr als Wohnen" Genossenschaft in Zürich...
...leider in abgespeckter Version.
2
Tim | 30.07.2025 20:21 UhrAnmutung
Bild #2 und #6 zeigen, das nur Wisteria die Situation retten kann, indem Sie die Tristesse unter sich begräbt.











8
a_C | 31.07.2025 17:11 Uhr@6:
Das München im Wohnungsbau auf keinen grünen Zweig kommt, liegt allem voran an der ungünstigen Konstellation einer planenden Verwaltung, die dem Stadtrat viel zu geringe Dichten für die hochbaulichen Wettbewerbsverfahren vorschlägt, und einem Stadtrat, der von der Verwaltung nicht "mehr" einfordert, sondern sich angesichts eines vermeintlichen Wählerwillens aus parteitaktischen Erwägungen wegduckt anstatt sich mit den Betroffenen ernsthaft auseinanderzusetzen und Überzeugungsarbeit zu leisten.
Der Verwaltung mangelt es vor allem in den Spitzenpositionen an Personen, die den Stadtrat von mutigeren Lösungen, höheren Dichten, Qualität statt Quantität bei den Freiflächen und innovativen Mobilitätskonzepten (damit höhere Dichten überhaupt möglich sind) überzeugen können.
Für dieses Urteil muss man einfach nur mal vergleichen, was in Berlin oder Hamburg gebaut wird - und was München zustande bekommt. Im Norden wird nicht nur mit mehr "Mut zur Großstadt" agiert, sondern auch mit einem sehr viel langfristigeren Blick auf die Flächen, ihre Verfügbarkeit und ihren Wert für die Entwicklung der Stadt.
Die Politik in München trägt aber genauso Schuld an der sich beständig verschlechternden Situation. Anstatt sich für große Bauvorhaben zu entscheiden und diese mutig nach außen zu vertreten (andere Städte kriegen es hin, bspw. Freiburg oder Hamburg), wird in x Varianten gedacht (von denen selbst die größte noch zu wenig ist), nur um doch zu verzagen und sich am Ende zu vertagen.
Immer mehr wird aus der "Belästigung" der hohen Mieten eine "Last", die zu so einem massiven Standortnachteil ansteigt, wie er gerade in diesen Zeiten weitreichende negative Folgen nach sich ziehen kann. Wer dann in einflussreicher Stelle - ob in Politik oder Verwaltung - nur schulterzuckend meint, der Markt regele das, stiehlt sich nur aus seiner Verantwortung.