Am 21. Februar 2000 wurde der eingeladene Wettbewerb für zwei weitere Neubauprojekte am Leipziger Platz in Berlin entschieden. Für die Grundstücke Nummer 9 und 10 an der Südseite des Platzes hatten die „KapHag Architektur und Bau GmbH“ bzw. die „MM Management Beteiligungsgesellschaft GmbH“ jeweils fünf Architekturbüros zur Teilnahme aufgefordert. Unter Vorsitz von Josef Paul Kleihues vergab die Jury folgende Preise:
Grundstück Nr. 9
- 1. Preis (20.000 Mark): Deubzer König Architekten (Berlin)
;
- 1. Preis (20.000 Mark): Hilmer & Sattler (München / Berlin)
;
- 2. Preis (10.000 Mark): Krüger Schubert Vandreike Architekten (Berlin);
Ohne Preis blieben Ingenhoven, Overdiek und Partner (Düsseldorf) sowie
Winking Architekten (Hamburg / Berlin).
Grundstück Nr. 10
- 1. Preis (30.000 Mark): KSP Engel und Zimmermann (Berlin, siehe nebenstehendes Bild)
;
- 2. Preis (10.000 Mark): Arno Bonnani (Berlin)
;
- 2. Preis (10.000 Mark): HPP Hentrich Petschnigg & Partner (Berlin);
Ohne Preis blieben Augusto Romano Burelli (Udine / Venedig) und
RKW (Düsseldorf).
Die beiden Büro-, Wohn- und Geschäftshäuser sollen nach den Wünschen der Auslober als funktionale und gestalterisch hochwertige „Bausteine“ dazu beitragen, die historische achteckige Platzanlage in zeitgemäßem architektonischem Ausdruck neu entstehen zu lassen.