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18.01.2019
An prominenter Adresse
Wettbewerb für den Deutschen Bundestag entschieden
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slurry | 24.01.2019 22:48 UhrForm - Inhalt
woher die Aufregung über die Fassaden ? Die Grundrissen zeigen deutlich, was da ´drin´war.
In der Architektur haben wir es doch nach wie vor mit der Entsprechung von Form und Inhalt zu tun. Der Gehalt an der Reihung von gleichwertigen Beamtenbüros gibt nun schwerlich große Variation in der Gestalt. Das Verschieben der Fensterreihung von Geschoß zu Geschoß ist unbefriedigend Taschenspielerei. Aber : wie aufregend kann ein Fenstergeviert sein, wenn es alle technischen Funktionen wie Sonnenschutz, Schallschutz, Witterung ... in der Gestalt zum Ausdruck bringt - in Tiefe, Laibung, Sturz, Teilung. Die Entwürfe zeigen Lösungen.
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Freddie Spells | 22.01.2019 13:02 UhrLanweilig und geschmacklos
Warum um Himmels Willen immer diese klobigen Betonklötze? Was ist daran daran besonders oder gar "mit starkem Ausdruck"?
Bitte verzeihen Sie meine Kritik, aber dieser Entwurf, der nun leider auch noch realisiert werden soll, ist nur einer von vielen langweiligen Betonbauten, die Berlin alles andere als verschönern.
Was ist nur mit der heutigen Architektur und den damit verbunden Architekten los, dass man immer noch diese einfallslose Architektur hinstellt?
Furchtbar! Einfach grauenvoll!!!
Und dann auch noch auf "Unter den Linden".
Ich fasse es nicht. :-(
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Christian | 22.01.2019 12:30 UhrWettbewerb
Traurig, traurig, einfallslos und trist! Alle Entwürfe nach derselben Schablone. Was die Architekten und Bauherren derzeit aus Berlin machen, ist eine Schande. Schon mal den Blick ins Nachbarland NL geworfen? Könnte helfen!
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EMF | 22.01.2019 12:01 UhrDie Entwürfe..
..sehen für mich alle gleich aus. Hatten die Architekten nicht viel Spielraum oder warum ähnelt sich das so sehr?
Es ist leider, wie so häufig, einfach nur trist, klotzig und kalt :-(
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Stadtplanerin | 21.01.2019 13:09 Uhrgähn
Warum muss ich immer gähnen wenn ich diese Berliner Rasterfassaden sehe?
X-beliebig.
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an architek | 21.01.2019 11:50 UhrBauhausjahr
Lässt doch das Bestandsgebäude stehen!
Klarer Gewinner. Es ist wenigstens ein würdiger Nachfolger des Bauhauses, im Jubiläumsjahr zu beachten. Die prämierten Entwürfe schonen die Schaustraße Unter den Linden nicht besser.
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yoko | 19.01.2019 17:51 Uhrfindet
..den Grundriss -und insbesondere auch die schönen Erschließungsflächen- des Gewinnentwurfs finde ich sehr angemessen. Und deutlich besser als die nachplatzierten.
..richtigggehend schrecklich finde ich hingegen die äußere Erscheinung des prämierten Entwurfs, obwohl man auch hier den gestalterischen Anspruch im Detail deutlich wahrnehmen kann. Die anderen Entwürfe -bis auf Kleihues- lösen das zwar noch schlechter. Aber: wir befinden uns hier an der Straße Unter den Linden in Berlin, nicht an irgendeiner Straße oder irgendeinem "Platz", wie Kommentator "a_C" schreibt. Und diese Straße war und ist hauptsächlich von Fassaden geprägt, die stehende Formate haben. Klar, viele (recht schöne!) Plattenbauten aus der DDR-Zeit, die u.a. leider auch für diesen Bau verschwinden mussten, hatten das bereits nicht mehr. Und auch die polnische Botschaft, die links neben dem hier diskutierten Bau entsteht, hat eine liegende, sehr (bzw. zu) gerasterte Fassade. Und dann gleich daneben nochmal so eine liegende Rasterorgie?
Mir persönlich ist das zuviel der Monotonie - und im Ausdruck deutlich zu wenig Flaniermeile. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu romantisch..
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STPH | 18.01.2019 17:46 UhrFlucht in die Stadt
Hier fressen sich die Bundesbehörden weiter in die Stadt, während Axel Schultes sein Kanzlergartencircusornament tanzen darf, wo Platz für die fünffache Bürofläche wäre. siehe "bestkommentiert"
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a_C | 18.01.2019 15:53 UhrEingang = Ausgang
Der Eingang des Gebäudes an der Ecke ist einfach richtig, ebenso ein langezogener Eingangsbereich zum Platz. Es ist sicher kein Zufall, dass die ersten beiden Preise diese Situation auf nahezu gleiche Art und Weise gelöst haben . So gut mir der Entwurf von merz merz Architekten mit ihrer deutlich interessanteren Fassade auch gefällt, war die Frage der Organisation des EGs / Situierung des Eingangs für den Ausgang des Wettbewerbs wesentlich.
PS: Liebes Atelier 30, wie will man mit einem so tristen Rendering einen Wettbewerb gewinnen? Sowas ist nicht egal!
1. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel Architekten, Berlin
2. Preis: Atelier 30 Architekten, Kassel
3. Preis: merz merz Architekten, Berlin
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Matthias Warkus | 28.01.2019 08:15 UhrAlles gleich?
Ich bin kein Architekt und ich sehe große Unterschiede zwischen den Entwürfen. Insbesondere die von außen ablesbare freigestellte Wendeltreppe, die gleichzeitig dafür sorgt, dass die Ecke und die Schmalseite einen eigenen Charakter bekommen, zeichnet den Siegerentwurf doch klar aus.