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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Olympia_2012_in_London_entschieden_29028.html

15.11.2007

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Brücke mit Spektakel

Wettbewerb für Olympia 2012 in London entschieden


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Heneghan Peng Architekten haben den Wettbewerb für eine der Fußgängerbrücken im Zentrum des Olympia-Parks in London gewonnen.
Ihr Entwurf sieht eine Brücke vor, die den Fluß Lea mit einer Länge von 26 Meter auf einer Breite von 55 Meter überspannt. Sie soll Fußgänger den Zugang zum Olympiastadion, dem Aquatics Center und der Basketball-Arena erleichtern.

Die Jury lobte, dass Teile der Brücke demontierbar sind, so dass nach dem Ende der Olympischen Spiele im Jahr 2012 nur zwei schmale Brücken mit einer Spannweite von 6,50 Metern erhalten bleiben.
Besonders gefiel der Jury, dass Heneghan Peng die Brücke während der Spiele als Spektakel inszenieren wollen: Die Landschaft soll mit in die Struktur der Brücke einbezogen, farblich gestaltet und für Aktivitäten genutzt werden.

An dem im Mai 2007 ausgeschriebenen Wettbewerb hatten 46 interdisziplinäre Teams teilgenommen, von denen sechs im Juni zur weiteren Ausarbeitung ihrer Entwürfe aufgefordert waren. Die Entscheidung für Heneghan Peng Architekten fiel dann am 19. Oktober 2007.


Kommentare

5

Daoud Breshna | 16.11.2007 10:05 Uhr

Der Fluß über dem Fluß

Also, so eine ähnliche Idee hatte ich auch schon mal während meines Studiums (ok, zugegeben, kann ja jeder behaupten) undzwar dass die Brücke im Grunde die Lanschaft oder das Grün über das Hinderniss(Wasser/Strasse) fortsetzt, also der Fluss des Grüns in Entsprchung des zu überbrückenden Flusses weiter geht.

Es geht um Hierarchien, oder? Oft werden Strassen geplant ohne Rücksicht auf Verletzung der Topographie, daher muss man die Wunden wieder "zusammennähen", damit sie verheilen können.

Natürlich funktioniert das nicht auf eine reale Weise, sondern nur indem man eine perfekte Illusion aufbaut und inszeniert, was aber ein Bestandteil der Architektur schon immer gewesen ist, wie will man sonst z.B. Leichtigkeit in der Architektur vermitteln? Hat man: unten transparent=schwebender Bereich wie Luft, oben geschlossen=schwer: das Ganze soll Leichtigkeit oder das Schweben eines schweren Körpers vermitteln.

Zusammenfassend finde ich die Illusion, die für London inszeniert werden soll, sehr gut, nicht zuletzt weil ich selbst schon mal so eine Idee hatte, allerdings für Hamburg.

4

heng peng | 15.11.2007 19:11 Uhr

gutgläuberisch

besser machen...statt grübeln

3

dennis | 15.11.2007 17:46 Uhr

Spektakel

das passt nach London! Dort gibt es ein Spektakel nach dem anderen. Nur leider keine Architektur ausser ein paar Leuchttuerme!

2

heinrich deluxe | 15.11.2007 16:35 Uhr

abgesehn...

...von den renderings sieht das ganze nicht grade demontierbar aus

1

kommisar | 15.11.2007 15:28 Uhr

verdacht

...ich bin neurdings immer sehr skeptisch wenn auf den renderings feuerwerke zu sehen sind. gestern gab es schon welche in coneyIsland, neulich welche in dubai...einfach suspekt.

 
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