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27.07.2009

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Vom Winde geformt

Wettbewerb für Gästehaus auf Sylt entschieden


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Die einen lassen auf Sylt ihre Seele baumeln, die anderen haben auf Sylt eine Baustelle: Das Stuttgarter Atelier Lohrer hat gemeinsam mit der Architektin Elke Reichel den Wettbewerb für ein „Haus des Gastes“ in Wenningstedt-Braderup gewonnen. Die Stuttgarter setzten sich gegen neun Büros aus ganz Deutschland durch.

  • 1. Preis: Atelier Lohrer mit Elke Reichel, Stuttgart

  • 2. Preis: Petersen Pörksen Architekten, Lübeck

  • 3. Preis: Architekturbüro Lorenzen, Flensburg

  • 4. Preis: Architekturbüro Johannsen und Fuchs, Husum

Ein Gebäude mit großzügigem Veranstaltungsbereich, Touristen-Info, Wellness und Shops soll im Ort zum neuen Anziehungspunkt werden. Ein markanter Turm, der auch vom Strand her bereits sichtbar ist, wird gehobene Gastronomie beherbergen.

Aus dem Juryprotokoll: „Städtebauliche Vorzüge sind die große Vorfläche an der Strandstraße, die Raum läßt für eine breit angelegte Flaniermeile, der ausgerundete Baukörper-Versatz, der den Eingangsbereich attraktiv akzentuiert, und die solitäre Überhöhung zur Strandpromenade, die über zwei zusätzliche Geschosse Flächen für das Gourmet-Restaurant anbietet. Der durchaus positive Gedankenansatz einer ‚Landmark‘ ist auf interessante Weise umgesetzt worden.“

Die Sieger über ihren Entwurf: „Das Haus des Gastes möchte sich mit seiner wie vom Wind geformten Hülle in diese Tradition einreihen. Das Bauvolumen wurde in drei Baukörper aufgeteilt, um auf die Kleinteiligkeit der Umgebung zu reagieren und sich dem Maßstab des Ortes anzupassen. Die drei Baukörper gruppieren sich um das verglaste Atrium, das sich zum Meer öffnet. Von hieraus kann der Besucher den Blick auf das Wasser genießen. Dies ist besonders eindrucksvoll bei Sonnenuntergang, da sich die Glasfassade nach Westen orientiert.


Kommentare

3

bastian-voeller.com | 29.07.2009 07:10 Uhr

ich muss nochmal fragen....

warum ist es eigentlich ein Kamin??? Warum kein Leuchtturm?? Warum kein Leuchtturm?? Warum nicht wenigstens ein Leuchtturm??? ...den hätte man verstehen können... stellen sie doch wenigstens Landmarken dar...Schiffe tun das nicht... sie gehören an den Horizont!!!

2

bastian-voeller.com | 29.07.2009 07:06 Uhr

Entsetzen...

macht sich breit wenn ich diesen Schiffsbau ohne Schiffsrumpf sehe, dafür mit Schornstein, der hoffentlich wenigstens den Kamin trägt. Warum Häuser nicht aussehen dürfen wie Häuser.... ich verstehe es nicht...aber vielleicht sehen ja die Schiffe bald so aus!

1

Schiff ahoi | 28.07.2009 11:41 Uhr

Vom Winde verweht

Wie schön, dass es die 80er Jahre noch gibt. Mit Föhnwelle und nautischem Schnickschnack. Da weiß man doch - auch von Stuttgart aus - dass man am Meer ist, oder?

 
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1. Preis Atelier Lohrer, Stuttgart

1. Preis Atelier Lohrer, Stuttgart

2. Preis: Petersen Pörksen Architekten, Lübeck

2. Preis: Petersen Pörksen Architekten, Lübeck

4. Preis: Architekturbüro Johannsen und Fuchs, Husum

4. Preis: Architekturbüro Johannsen und Fuchs, Husum

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