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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Website_fuer_gmp-Kaderschmiede_in_Hamburg_gelauncht_193217.html

28.04.2008

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aac Academy for Architectural Culture

Website für gmp-Kaderschmiede in Hamburg gelauncht


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Selber bewerben kann man sich nicht – potenzielle Stipendiaten der neu gegründeten aac Academy for Architectural Culture in Hamburg müssen von ihren Professoren vorgeschlagen werden. Die von Meinhard von Gerkan in Eigeninitiative gegründete und über eine eigene gmp-Stiftung finanzierte Akademie wird im Herbst 2008 erstmals 16 deutsche und 16 chinesische Studenten und Jungarchitekten weiterbilden – ohne dafür Geld zu verlangen. Seit heute ist die neue Website der Akademie online.

gmp hatte für die Rekrutierung der Hochbegabten die Professoren deutscher Universitäten angeschrieben und sie zur Nominierung von potenziellen Akademie-Schülern bis Ende Mai 2008 aufgefordert. Themenschwerpunkt des diesjährigen Akademie-Studiums, das aus einem fünfwöchigem Blockseminar mit drei Kursen besteht, ist Asien. Zudem soll sich den jeweiligen Landesarchitekturen, Kulturen und Traditionen auf unterschiedlichen Wegen genähert werden. Als Lehrer konnte gmp neben den eigenen Partnern aus Deutschland unter anderem Rainer Hascher, GRAFT, Gesine Weinmiller und Dietmar Eberle gewinnen.

Die Akademie wird vorerst in der Nachbarschaft des Hamburger Büros von gmp eingerichtet werden, im Laufe des Jahres sollen dann die Pläne für einen Neubau vorgestellt werden. Am 24. Juni 2008 findet eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zur Gründung der Akademie als „Kultwerk-Gespräch“ mit Hamburger Politikern im Forum West statt.
Am 24. April 2008 hatte Gerkan sich der Diskussion zu seinen Projekten in China der Öffentlichkeit gestellt (BauNetz-Meldung vom 25. April 2008).


Zum Thema:

www.aac-hamburg.de


Kommentare

9

UMRO | 05.05.2008 12:02 Uhr

Zur Sache

Was ist eigentlich das Problem? Niemandem entsteht ein Schaden durch diese Akademie, Menschen aus Verschiedenen Ländern kommen zusammen alles toll alles klar wunderbar.

Das erfolgreichste Politische Prinzip etwas zu verändern, ist immernoch der Wandel durch Annäherung.

8

jürgen meier b. | 05.05.2008 12:00 Uhr

G(lobal) M(arket) P(lace)

ach, diese alten, lustigen männer! die homepage der aac (schon der name ist ein witz!) ist auch lustig. schön, dass man die schwungvolle unterschrift von herrn von gerkan bewundern kann! ja, schade nur mit den steuergeldern. aber sonst, ich frage mal meinen ehem. prof, ob der mich da reinbringt! ich arbeite auch für umme. später. auch für despoten. ist ja arch-culture. hauptsächlich...

7

peter | 05.05.2008 11:59 Uhr

gmp

kein hochschullehrer, der halbwegs etwas taugt, würde einen studenten dorthin empfehlen. die gmp institution, die den normalen akademischen apparat kritisiert, aber offensichtlich auf ihn angewiesen ist, ist genauso verlogen, wie sein initiatoren. demnächst schaffen sie auch noch die berufsschulen ab, da das chinesische wanderarbeitervorblid ja viel besser die probleme von morgen löst. wenn man die fassade des berliner hauptbahnhofes ansieht, kann einem schon das kotzen kommen, da offenbart sich ein erheblicher nachholbedarf hinsichtlich gestaltung und schaffung öffentlicher räume. hat sich jemand mal die qualität der gmp-bauten china angesehen? der letzte schrott!

6

Lustmolch | 05.05.2008 11:58 Uhr

NEID!

Die Kommentare sind wie immer... UNTERIRDISCH!

5

hochschulleeren | 29.04.2008 15:33 Uhr

Vorauswahl

Auf der anderen Seite rziemlich smart:

"Wir", G+M+Partner, lassen uns gute Absolventen in unsere Akademie hineinempfehlen, testen sie auf Herz und Nieren und, wenn als gut befunden, übernehmen wir sie unsere weltweite Architektur - oder besser Bau - fabrik. Und haben uns viel Arbeit, bürointerne Ausbildung und natürlich Steuern gespart.

Vielleicht machen "wir" noch eine pazifische Zweigstelle auf.

4

in website veritas | 29.04.2008 15:24 Uhr

gelinkt - linkisch

Klickt man auf den Link der sogenannten AAC, dann erscheint folgendes:

"Keine Seite ist als NAVIGATION_START_HERE markiert, verwende '_hide' als erste Seite.
Sollten Sie den Fehler in diesem Arbeitsgang bereits behoben haben, aktualisieren Sie bitte die Anzeige."

Scheint irgendwie stellvertretend für die bereits gemachten Kommentare zu sein.

Hier scheint nicht nur Nachbesserung auf technischer, sprich website-kommunikativer Ebene notwendig zu sein, sondern auch auf inhaltlicher UND (berufsständisch-)politischer Ebene.

3

bauster | 29.04.2008 14:24 Uhr

gelauncht

es ist ja im grunde positiv, dass es ein solches projekt gibt. leider kommt das gefühl auf, dass es nur zum zwecke der weiteren einflußnahme auf den asiatischen architektur-markt von seiten gmp, und der verpflichteten professoren gesehen werrden kann.
als feigenblatt lädt man sogar auch deutsche studenten ein.
ein schönes abschreibe-projekt, das schon von anfang an vom kopf her stinkt. nicht ingenhoven ist arrogant..sondern....

2

lama | 29.04.2008 11:07 Uhr

@aac

echt cool, die protestierenden tibeter haben heute lebenslänglich bekommen und wir bilden die kommende elite chinas aus, die uns dann, einmal an der macht, aus dem land schmeissen werden. das sind bestimmt nicht die kinder einfacher landsleute, die in hamburg studieren. damit am ende auch das letzte bisschen tafelsilber, unser letzter kleiner vorsprung, auch noch zu geld gemacht wird. am besten natürlich über eine stiftung, das spart dann auch noch steuern und wir alle zahlen dafür. toll! gratuliere.

1

ulso | 28.04.2008 19:29 Uhr

to launch

eigentlich finden wir uns überhaupt nicht dämlich, aber über das ´gelauncht´ im titel ist hier doch tatsächlich eine diskussion entbrannt. tolles wort. ist die deutsche entsprechung nicht hip genug?

 
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