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04.05.2011

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Zwei neue Häuser für Bremen

Vortrag und Diskussion mit Max Dudler


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Neben dem bekannten Rathaus mit der Rolandsstatue könnte Bremen bald ein neues Wahrzeichen bekommen. Der Architekt Max Dudler hat zwei Neubauten in zentraler Lage für die Hansestadt entworfen. Der Entwurf des Schweizer Baumeisters ist für den Bahnhofsplatz gedacht und könnte in Zukunft eine Art neues Eingangstor zur Stadt bilden. Inwiefern das Projekt in den Stadtraum eingreift sowie über seine strukturelle Beudeutung und Angemessenheit will der Architekt selber am kommenden Dienstag im Rahmen des Bremer Stadtdialogs vortragen und diskutieren.

Unter dem Titel „Willkommen in Bremen! – Zwei neue Häuser am Bahnhofsplatz“ werden neben Max Dudler auch der Senatsbaudirektor Franz-Josef Höing, der Leiter des Ortsamtes Bremen-Mitte, Robert Bücking, sowie Michael Frenz von der Architektenkammer und Wolfgang Hüschen vom BDA Bremen diskutieren.

Termin: 10. Mai 2011, 19 Uhr
Ort: Roter Salon, Speicher XI, 1, 3. Etage, 28217 Bremen


Zum Thema:

www.architektenkammer-bremen.de


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Kommentare

5

auch ein | 06.05.2011 16:30 Uhr

architekt

eine meiner lieblingsfloskeln der kollegen:

" im städtebaulichen Kontext."

heisst: im schwarzplan aus der ISS siehts toll aus, wenn man davor steht und nur noch die häuser links und rechts sieht wirds mau,.....

4

Hochformat | 05.05.2011 07:48 Uhr

Kontext

Die strenge Sachlichkeit der Dudler-Fassaden wirkt doch immer nur im städtebaulichen Kontext.

Wirklich gut ist die Diözesan-Bibliothek Münster, aber nur weil sie schöne Kontraste zur gotischen Kirche und spannende Zwischenräume bildet.

Die Innenräume sind auch mir zu "durchgerastert", wenn auch die Möglichkeiten des Systems immer voll ausgenutzt werden. Spannend ist anders ;O)

Gute Details mehrfach verwenden sollte ja nicht generell verboten werden. Und ob in ähnlichen Situationen auch ähnliche Entwurfsansätze gemacht werden, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Der Dudler möchte halt gerne der Rasterpapst sein und setzt sich damit ja auch öfters im Wettbewerb durch. Ob´s da immer nur der Wiedererkennungswert" ist ???

3

archi | 04.05.2011 21:41 Uhr

Deswegen...

... wo Dudler steht ist auch Dudler drin ;-)

2

(ehemaliger) fan von dudler | 04.05.2011 16:54 Uhr

mannheim

wer auch immer auf die idee gekommen sein mag, dass das ein 'wahrzeichen', womöglich sogar besonders positiv besetzt, werden kann, der sollte sich auf den weg nach mannheim machen und aus dem bahnhof treten.
die gebäude sind für sich sicherlich sauber gemacht, aber letzlich im wahrsten sinne allerweltsarchitektur: können nämlich überall stehen...und stehen leider auch überall. nun also auch in bremen.
glückwunsch, herr dudler, wie man mit einem schema immer wieder reüssieren kann...
gibt es wenigstens nachlässe für mehrfachplanungen für den bauherrn dabei?

1

Hein Mück | 04.05.2011 15:46 Uhr

wenn dieses langweilige

Gebäude, mit den ständig sich wiederholenden Dudler-Fassaden zu einem weiteren Wahrzeichen
von Bremen werden sollte, dann gute Nacht Architektur und Stadtplanung

 
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