„Landschafts- und Raumentwicklung durch die IBA Fürst-Pückler-Land“ lautet der Titel des Vortags, den der Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung in der Lausitz, Rolf Kuhn, am 26. März 2004 in Berlin-Steglitz halten wird. Ab 18.30 Uhr wird Kuhn zukünftige und realisierte Projekte der IBA vorstellen. Sein Vortrag will dazu einladen, die „größte Landschaftsbaustelle Europas“ (Pressemitteilung) im Süden Brandenburgs mitzuerleben.

Das Gebiet zwischen Cottbus, Guben, Luckau, Plessa und Bad Muskau ist geprägt von ehemaligen Tagebaugruben: Bizarre und vergängliche Zwischenlandschaften formen den Landstrich. Für Industriebauten, Bergbaugeräte und ehemalige Großsiedlungen werden neue Nutzungen entwickelt, Tagebaurestlöcher werden geflutet: Europas größte künstlich geschaffene Seenkette entsteht.

Im Anschluss an den Vortrag wird die Ausstellung „brennweite – Fotografien aus der Lausitz“ mit Arbeiten von zehn Fotografen aus fünf Ländern in der Geo-Galerie der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin eröffnet. Der Eintritt zu Vortrag und Diskussion mit Rolf Kuhn kostet 2 Euro, ermäßigt 1 Euro (für Mitglieder der Gesellschaft frei), zur Ausstellung ist der Eintritt frei.

Veranstaltungsort:
Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin
Arno-Holz-Straße 14
Berlin-Steglitz

Zum Thema:

www.iba-see.de
www.gfe-berlin.de