Klassische Schulgebäude erkennt man oft an einer streng-linearen, kühlen und geschlossenen Architektursprache. Eigenschaften, die eine hierarchisch ausgerichtete Pädagogik widerspiegeln. Jedoch lassen sich auch reformpädagogische Ansätze vom Landerziehungsheim bis zur Waldorfschule an der Architektur des jeweiligen Bildungsinstitutes ablesen. Der Bremer Stadtdialog lädt am kommenden Dienstag im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu einem Vortragsabend mit dem Thema Konturen der Schule von Morgen - auf dem Weg zu einer „pädagogischen Architektur” ein.
Neben den Vortragenden, Michael Braum von der Stiftung Baukultur und Otto Seydel vom Institut für Schulentwicklung, sind die Bremer Senatorin für Bildung und Wissenschaft sowie ein Architekt und eine Schulleiterin zur Diskussion auf das Podium im Roten Salon am Speicher XI geladen.
Die Veranstalter möchten über den neuesten Stand in der Schulentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Verbindung von architektonischen und pädagogischen Konzepten informieren. Zur näheren Betrachtung sollen insbesondere Bremer Beispiele herangezogen werden.
Termin: 25. Mai 2010, 19 Uhr
Ort: Bremer Zentrum für Baukultur, Am Speicher XI, 1, Roter Salon, 28217 Bremen
Zum Thema:
www.architektenkammer-bremen.de
www.bundesstiftung-baukultur.de