- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
05.05.2025
Junges Gesicht für die Baupolitik
Verena Hubertz wird neue Bundesbauministerin
13
Steffen | 06.05.2025 17:23 UhrDann mal los!
Vielleicht trägt ja ihre Expertise im Küchenbereich dazu bei, dass sie ordentlich was gebacken kriegt!
Wünschen wir ihr einen guten Start, viel Mut und Standvermögen!
12
Florian | 06.05.2025 10:38 UhrStimmungsmache ohne Beschäftigung mit der Sache / der Person
Hallöchen.
Ich steige mit einer Annahme ein:
Vermutlich wissen die kritischen Vorredner*innen ähnlich wenig über unsere zukünftige Bauministerin wie ich.
Der kurze Blick in übliche und ausreichend belastbare Wissensquellen bringt folgende Informationen.
37 Jahre, Studium Wirtschaft, breite Berufsefahrung, Entwicklerin eines "Produktes" mit 20 Millionen Nutzer*innen bzw. Führung von 60! Personen, 2020 erstmalig als Direktkandidatin gewählt.
Klingt für mich gut.
Dazu im Wissen, dass Bauen komplex ist aber keine Raketenwissenschaft, bin ich optimistisch, dass hier einiges angepackt wird, nicht von heute auf morgen und auch nicht alles, das wäre aber auch unrealistisch.
Alles Gute dem Ministerium!
11
Anne | 06.05.2025 09:40 UhrOptimistin
Letztlich wissen wir wenig über ihre Führungskompetenz und Lernfähigkeit, was ich aber aus der Biographie herauslese ist:
+ Start-Up-Denken lässt auf Lösungsorientiertheit und Durchbeißvermögen schließen.
+ Sie ist jung, und damit näher an den prekär beschäftigten Berufseinsteigern mit Wohnungsnot als an denen, die sich gemütlich in ihrem EFH eingerichtet haben.
+ Ihr Vater ist/war Schlosser > vermutlich hat sie zumindes Teilaspekte der Bau-/Handwerksbranche intuitiv mitbekommen.
+ Durch ihre bisherige Berufserfahrung (PWC, Start-Up) kennt sie die Themen Prozessoptimierung und Verschlankung von Bürokratie, und kann hoffentlich etwas davon ins Ministerium tragen.
o Steile politische Karriere (ob das gut oder schlecht ist, da bin ich mir uneins)
- Wenig fachlicher Bau-Background (wobei das für die Besetzung von Ministerien oft keine große Rolle spielt und auch nicht zwangsläufig zu einem Scheitern führt)
10
50667 | 06.05.2025 08:43 UhrWenn ich den...
..überwiegenden Teil der Kommentare lese bin ich erstmal beruhigt, dass keiner der kommentierenden Fachleute den Posten übertragen bekommen hat.
In 2-3 Jahren wird man sehen, ob Frau Hubertz es geschafft hat dieses Ministerium in die richtige Richtung zu bewegen.
In erster Linie sehe ich hier das in Gang bringen des geförderten Wohnungsbaus durch einen radikalen Bürokratieabbau und die Absenkung der völlig überzogenen Standarts in diesem Bereich.
Ich wünsche Ihr hierbei alles Gute und viele Unterstützende !
9
Förster | 06.05.2025 08:25 UhrBauministerin mit Kochaperfahrung.
Nun Studium Betriebswirtschaft ist ja nicht schlecht, auch Job bei PWC und Selbstständigkeit. Für diese Position hätte ich mir mal einen Vollprofi gewünscht. Studium Bauwirtschaftslehre, FM, politische Erfahrungen und Durchsetzungsvermögen. Ohne erhebliche Abschreibungen, evtl. Verzicht auf MwSt wird in Zukunft nicht mehr gebaut. Schrottimmobilien will auch niemand.Fehlender Schallschutz, Brandschutz, Bauen nach GEG.
8
Systemzusammenhalter | 06.05.2025 07:35 UhrGeben
wir ihr doch erstmal eine Chance. Es geht in dieser Position nicht nur um reines Fachwissen , sondern darum wie man die hochkomplexen Probleme angeht und mit dem eigen Stab an Fachleuten, den Akteuren, der Partei und der Gesellschaft kommuniziert. Immerhin hat sie biographisch für ihr eigenes Handeln schon Verantwortung tragen müssen mit allen Konsequenzen, Stichwort eigenes Unternehmen.
7
M. | 06.05.2025 04:18 Uhrda hat unsere Lobby
ja ganze Arbeit geleistet.
Aber wenigstens ging der Kammerbeitrag dieses Jahr um 20% hoch.
6
Sie wird es... | 05.05.2025 22:35 UhrWEIL
Typen wie Ihr den ganzen Tag nur Dumme Kommentare auf Internetseiten posten könnt...
5
stauBmeier | 05.05.2025 21:13 UhrWarum wird eigentlich
eine 37-jährige neue Bauministerin, die mal bei PricewaterhouseCoopers GmbH, einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, gearbeitet hat?
Vielleicht hat man sich vom Namen der GmbH fehlleiten lassen.
Hat die SPD kein kompetenteres Personal mehr?
Die CDU hat ja auch keine Schlosserin als Digitalministerin vorgeschlagen.
Einziger Trost, dass es schlimmer nicht werden kann.
4
Hinrich Schoppe | 05.05.2025 18:30 Uhrnicht lange her
Na ich hoffe mal, dass die Dame sich noch an ihre vielleicht prekären Wohnverhältnisse zu Studienzeiten erinnert, als Untermieter eines Hauptmieters eines fernen Eigentümers, der die Wohnung zum Parken von finanziellen Überkapazitäten erworben hatte und nun ordentlich Abschreibungen und Gewinne erwirtschaften konnte.
Vielleicht hat sie dabei verstanden, woran das liegt, dass so etwas überhaupt möglich ist.
Und ganz gewagt sei die These, dass sie vielleicht etwas daran ändern möchte.
Aber realistischer ist wohl die Einsicht, dass es - positiv formuliert - nur besser werden kann als bisher.
Für Anregungen und Hinweise stehen genügend Menschen aus der Branche zur Verfügung, die wissen, wie es geht. Wenn Mensch denn bloß wollte.
Aber das hoffen wir ja bereits seit Jahrzehnten.
Danke.
3
maestrow | 05.05.2025 17:31 UhrKochplattform und Bauwesensahnung
Dieses Ministerium scheint Leute mit Ahnung von der Materie so stark abzuschrecken, dass selbst Qualitäten als crossmediale Kochplattformgründerin für ausreichend gehalten werden es zu leiten. Oder ist das der "Neuanfang"? War sonst keine/r mehr übrig? Es mutet ein wenig an wie Larsen's Resterampe. Eine(r) muß es ja machen. Gutes Gelingen, trotz alledem, es wird sicher kein Wunschkonzert der guten Laune.
2
... | 05.05.2025 17:02 Uhrim ernst?
eine betriebwirtin, die eine gastro-app entwickelt hat und ein paar jahre im bauausschuss des bundestags mitwirkte – die spd hängt das thema wohnungsfrage und nachhaltige stadt- und regionalentwicklung an den nagel, bevor es überhaupt losgegangen ist. eine kleines bisschen mehr einsicht zum ernst der lage hätte ich mir sogar von den spezialdemokraten erwartet...

Verena Hubertz (SPD) wird Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Kabinett Merz.

14
claus | 07.05.2025 10:30 UhrAufgabe der Kammern und Verbände
Gerade in der fachfremden Personalie Hubertz sehe ich die Aufgabe von Kammern und BDA dafür zu sorgen, die Bedeutung der Architektur und der damit zusammenhängenden Planungskultur herauszuarbeiten und in den Vordergrund zu stellen.
Sonst setzt sich am Ende nur wieder die Bauindustrie und Goldbeck durch und den Archis bleibt nur das hier schon geübte Gemecker.
Bei der Architekturdiskussion in diesem Land gilt der alte Satz ShakespeareS: Der Fehler, liebe Archis, liegt nicht in unseren Sternen, sondern in uns selbst....