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15.07.2020
Guckloch zur Moldau
Ufergestaltung in Prag von Petr Janda / brainwork
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claus | 16.07.2020 23:49 Uhrschönheit des mutes und schwere herzen
wie schön mutig prag doch ist. ich finde bild 10 trifft den nagen auf den kopf: die europäische stadt in reinform. da kann der deutsche nur noch bedenken zum brandschutz äußern, der blick auf die leichtigkeit des seins, ist zu schwer fürs teutonische herz. weiter so prag, ich freue mich auf den nächsten besuch. der letzte ist viel zu lange her...
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... | 16.07.2020 18:57 UhrMeine Meinung...
... ist, dass Kritik durchaus auch positiv sein darf und nicht immer negativ sein muss!
Nebenbei finde ich das es ein sehr gelungenes Projekt ist und ich bin sehr erfreut darüber, dass die Umsetzung dicht am Wettbewerbsbeitrag ist. Über mögliche Schwachstellen kann ich nichts sagen, aber ich traue den Kollegen durchaus zu, pfiffige Lösungen für die von Ihnen angesprochenen Probleme gefunden zu haben. Vielleicht wurden diese Probleme aber auch für nicht ganz so problematisch erklärt... who knows! Gestalterisch auf jedenfall ein Lichtblick in den oft so trostlosen Beiträgen unserer Zeit!
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auch ein | 16.07.2020 17:19 Uhrarchitekt
@7:
und IHRE meinung dazu ?
kritik heisst ja kritisch sein.
sonst wäre es ja beweihräucherung
schönen urlaub!
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Vince | 16.07.2020 14:49 UhrTut mir leid ...
... aber leider geil.
Die Integration der teils profanen, teils höherwertigen Nutzungen ist doch mal wirklich ansprechend vorgenommen und zeigt eben, dass eine Ufermauer kein gewöhnliches "Gebäude" ist.
Für die allermeisten Menschen, die durch das runde Tor treten wollen, gilt halt: Mal hinschauen, wo man lang geht. Einzig das Thema Barrierefreiheit ist damit leider nicht so richtig gelöst.
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... | 16.07.2020 12:20 Uhr@auch ein architekt
gönnen Sie sich doch einfach mal Urlaub und ersparen Sie anderen Baunetzlesern Ihre durchweg negativen Kommentare...
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blackbird | 16.07.2020 10:39 Uhr@ixamotto
Vielen Dank! Ihre eleganten und humorvollen Beiträge haben diese Kommentarspalte gerettet.
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ich | 16.07.2020 09:54 UhrSicherheit und Brandschutz
schon mal über den 2. Rettungsweg nachgedacht, die Tür läßt sich so scheint es zumindest nur über einen Motor öffnen, man sitz wie in einer Falle .
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ixamotto | 16.07.2020 08:33 Uhr@auch ein architekt
ich finde "das ganze Ding" sehr ansprechend und kann mir gut vorstellen für einen besuch in einem café auch mal durch eine runde öffnung ein- und auszutreten und dabei ganz behutsam einfach über den rahmen hinwegzusteigen, ohne dabei das ende des zeitalters des eckigen zu befürchten. ich stelle mir ausserdem vor, dass dort hin und wieder etwas sauber gemacht wird, ähnlich wie vor all den rechtwinkligen eingängen dieser welt mit ihren lattenrosten und kippenstummeln. vielleicht gönnt sich die stadt prag bei dieser prominenz sogar den luxus einer regelmäßigen reinigung der fenster, das wäre doch durchaus denkbar.
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auch ein | 16.07.2020 07:47 Uhrarchitekt
@2 iaxamotto:
läuft man durch bullaugen durch ?
tritt man auf die rahmen?
sammeln sich dreck und müll?
nein.
sonst wären es ja bull-türen und wären INNEN.
wie finden SIE denn das ganze ding ?
2
ixamotto | 15.07.2020 17:25 Uhr@auch ein architekt
schon mal darüber nachgedacht, warum schiffe bullaugen haben?
sie sind auf eine wirklich amüsante art und weise in ihre eigenen ansichten und wahrheiten verliebt es ist immer wieder eine freude ihnen dabei zuzusehen...
1
auch ein | 15.07.2020 15:42 Uhrarchitekt
genau vor einem Jahr orakelte ich:
"auch ein | 29.07.2019 16:18 Uhr
architekt
"Aufschwemmstelle" sagt ja schon alles:
wie dämlich ist DAS denn hier so eine Nutzung fix unterzubringen?
oder sind die "grössten, tollsten runden fenster der welt" wasserdicht?
seltsame idee"
UND SIE HABEN ES WIRKLICH GEMACHT!
zumal diese Rundungen unten verdrecken, verkleben, kaputtgehen. Kreise eignen sich nicht als EIngänge.
Es ist die Kreisung der Quadratur, und das ist Unsinn.
Bitte NOCHMAL ein Jahr warten und wieder Fotos machen gehen....
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KuMiKoe | 17.07.2020 13:47 Uhran die Bedenkenträger
Ich orakle mal ein bisschen:
Brandschutz beim Cafe:
Wo ist das Problem? Es gibt 2 Eingänge, und angesichts der geringen Zahl der Sitzplätze sollte sogar die Fluchtbreite der runden Tür ausreichen. Vll sind die Vorschriften aber auch einfach etwas entspannter als hierzulande.
Barrierefreiheit:
Zumindest die öffentlichen Toiletten sind für Rollis geeignet. vll. funktioniert die Barrierefreiheit der Cafes ja in Kombination mit dem öffentlichen Toiletten. Diese sind zumindest in einem Fall in direkter Nachbarschaft.
Und der ein oder andere Abstrich hinsichtlich der angesprochenen Punkte dürfte wegen Bauens im Bestand / Denkmal auch noch drin gewesen sein.
Ansonsten: sehr schön.
... eine Frage noch: Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, dass die Kommentarspalte von Baunetz zu einer Phrasenhalde für gescheiterte Architekturtheoretiker geworden ist?