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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Staedtebaulicher_Wettbewerb_in_Koeln-Muelheim_entschieden_12101.html

25.09.2002

Linearer Park

Städtebaulicher Wettbewerb in Köln-Mülheim entschieden


Am 21. September 2002 wurde im Palladium Köln der städtebauliche und landschaftsplanerische Realisierungswettbewerb für den neuen Gewerbepark an der Köln-Mülheimer Schanzenstraße entschieden.

Die Stadt Köln hatte den Wettbewerb zusammen mit der Deutschen Bahn Imm. AG ausgelobt. Für die 16 ha große Brache des ehemaligen Güterbahnhofs, die derzeit als innovativer und informeller Standort der Medien in Köln gilt, sollte ein tragfähiges Planungskonzept zur Revitalisierung des Geländes ebenso wie ein qualifiziertes Grün- und Freiflächenkonzept entwickelt werden. Die eingereichten 21 Arbeiten stammen von Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Städtebau, Architektur und Landschaftsarchitektur.

Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Helmut Bott, Darmstadt, vergab drei Preise und zwei Ankäufe:

  • 1. Preis (20.000 Euro): AG Büder + Menzel mit Busmann + Haberer, Köln mit kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg/Milano

  • 2. Preis (15.000 Euro): OX2 architekten, Aachen, mit KuBus freiraumplanung, Wetzlar


  • 3. Preis (10.000 Euro): 3Pass Burkhard-Koob-Kusch ArchitektInnen mit B. Schaar, Köln


  • Ankauf (2.500 Euro): Angelis Büro für Architektur und Gestaltung, Köln mit barbara willecke planung freiraum, Berlin;


  • Ankauf (2.500 Euro): Bolles-Wilson, Münster mit Topothek 1, Berlin
Der Siegerentwurf von Busmann + Haberer mit Büder + Menzel integriert einen zentralen „linearen Park“ als Verbindungsfuge zwischen den neuen Medien- und Dienstleistungsbausteinen und den gewachsenen Stadträumen. Im Norden des Geländes werden die kleinteiligeren gewerblichen Nutzungen untergebracht, während der Süden von einer Blockstruktur mit großzügigen Atrien geprägt ist, die vorwiegend Büros aufnehmen. Der Entwurf schlägt einen zentralen öffentlichen Raum als städtebauliches „Gelenk“ in der Verlängerung der Von-Sparr-Straße vor, an dessen Nordseite ein Wohnriegel zwischen Gewerbegebiet und Dienstleistungszentrum vermittelt. Auf dem südlichen Kerngrundstück setzen die Architekten mit einem ellipsenförmigen höheren Gebäudekomplex ein neues städtebauliches Merkzeichen.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

3pass


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