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23.07.2018

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Verzerrte Alltagsvorstellungen

Sofia Dona in der Architekturgalerie München


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Eine Straßenlaterne aus Athen steht an einer verlassenen Treppe im schwäbischen Ulm. Das vetraute Element reaktiviert den öffentlichen Raum, erhellt die Stiege als Passage und tickt nach griechischer Zeit, wenn abends das Licht eine Stunde vor Sonnenuntergang in Ulm angeht. Sofia Dona ist die Schöpferin: Die gebürtige Griechin hat Architektur und Kunst in Athen und Weimar studiert und beschäftigt sich bei ihren ortsspezifischen Arbeiten mit sozialen, wirtschaftlichen und politischen Fragen. In diesem Jahr erhielt sie den Förderpreis für Architektur der Stadt München.

Heute Abend eröffnet in der Architekturgalerie München eine Werkschau der Künstlerin, die weitere Arbeiten zeigt, welche stets die Erzeugung verfremdender Effekte verfolgt. In Videoprojektionen, Fotografien und Installationen zerlegt sie etablierte Alltagsvorstellungen und erzielt damit sowohl entlarvende, als auch poetische Resultate. Der Name der Ausstellung „Entmietung“ greift Donas neuste Arbeit auf, in der sie sich mit den gängigen Praktiken von Vermietern auseinandersetzt, die Mieter zum Auszug bewegen, um drastische Mieterhöhungen erzielen zu können. Zu Eröffnung sprechen neben Sofia Dona die Urbanistin Sophie Wolfrum sowie die Leiterin der Architektur Galerie Nicola Borgmann.

Eröffnung: Montag, 23. Juli 2018, 19 Uhr
Ausstellung: 23. Juli bis 10. August 2018, Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–18 Uhr
Ort: Architekturgalerie München, Türkenstraße 30, 80333 München


Zum Thema:

www.architekturgalerie-muenchen.de


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Projekt „Leuchtdauer“: Die Straßenlaterne reaktivierte die verlassene Treppe.

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Projekt „Leipzig öffnen“: Die Erdgeschossfenster des verlassenen Gebäudes sind mit Holzpaneelen versiegelt.

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Durch eine flexible Konstruktion können die Paneele geschlossen und wieder geöffnet werden. Die Straße wird zum öffentlichen Raum für die Anwohner.

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