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26.02.2010

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Billion-Dollar-Baby

Snøhetta plant Meeresforschungszentrum


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Es soll eines der teuersten und gleichzeitig prestigeträchtigsten Bauvorhaben der Welt werden: Am 8. Februar 2010 stellte das Architekturbüro Snøhetta (Oslo) die Planung eines Meeresforschungszentrums im Fjord vor der norwegischen Stadt Trondheim vor. Der Entwurf geht auf eine Studie zurück, die die norwegische Regierung gemeinsam mit nationalen Wirtschaftsunternehmen in Auftrag gegeben bzw. finanziert hatte.

Die Pläne zeigen ein teils unter Wasser gelegenes „Ocean Space Center“ unweit der Insel Munkholmen. Das rund 16.200 Quadratmeter große Gebäude besteht aus einem runden Hauptbaukörper, der den geometrischen Mittelpunkt zweier sich überschneidender Ringe bildet. Acht bis zehn Milliarden Kronen (rund eine Milliarde Euro) sind für die Forschungsstation veranschlagt, ein Verwaltungs- und Besucherzentrum in Trondheim mit analoger Geometrie ist ebenfalls geplant. Im weiteren Entwicklungsverlauf des Forschungszentrums soll es in den nächsten zwei Jahren einen Architekturwettbewerb geben.


Kommentare

4

solong | 01.03.2010 20:22 Uhr

forschung natürlich forschung

nun kommt mal runter ... eine schlappe milliarde euro ... nicht mehr als für eine ... ins wasser gefallene botschaft in london ... nicht mehr als ein 120stel der summe die allein wir deutschen in eine marode ... angeblich system-relevante ... bank stecken ... das ist euch zu viel für eine einrichtung die in einem wirklich system-relevanten ... noch größtenteils unerforschten bereich ... als forschungsbasis dienen soll ... ist euch zu viel ??? ... das ist nicht mehr als 5 Stck. schnöde A380 ... nach abzug von verdeckten stattlichen subventionen ... vermutlich nicht mehr als 2 dieser mega .. touri .. flieger ... und snohetta wirds schon richten ... in der hoffnung das hier vielleicht mal die waren bösewichte ins haibecken fallen .....

3

lumich | 01.03.2010 09:54 Uhr

Forschung?

Der Visualiserung folgend, kommt man eher zum Schluß, es handele sich hier um ein weiteres Erlebniscenter (als Forschungszentrum getarnt). Um wieviel mehr könnte man tatsächlich etwas für den Naturraum Meer erreichen, investierte man in konkrete Schutzprojekte bzw. verhinderte man die fortschreitende Ausbeutung. Natürlich ist es von unschätzbarem Wert, die Zerstörung wissenschaftlich-forschend begleitet und archiviert zu haben.

2

Nightfly | 28.02.2010 14:49 Uhr

Das wird dann sicher

im Kampf gegen Bösewichte in die Luft gesprengt. Das obligatorische Bösewichte-ins-Haibecken-werfen darf vorher natürlich nicht vergessen werden.

1

sunny | 27.02.2010 10:52 Uhr

james bond

als filmkulisse für den nexten bond wunschenswert....

 
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