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21.09.2009

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Versetzt

Schulbau von SHL in Norwegen eingeweiht


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Dieser schwarz-weiß verkleidete Betonbau mit seinen bunten Türen und den orangenen Treppen ist die neue „Thor Heyerdahl School of Advanced and Further Education“ in der norwegischen Hafenstadt Larvik, ca. 100 Kilometer südwestlich von Oslo. Der Neubau der dänischen Architekten Schmidt Hammer Lassen (SHL; Kopenhagen, Aarhus) wurde vergangenen Freitag eingeweiht. SHL hatten den international geladenen Wettbewerb 2005 für sich entschieden, 2007 wurde mit dem Bau der Schule begonnen.

Der dynamisch geschwungene Schulbau mit einer Bruttogeschossfläche von 33.400 Quadratmetern und einer 7.000 Quadratmeter großen Sportarena basiert auf einer quadratischen Grundform, die sich im Verlauf der Geschosse zu einem „Z“ verformt. Die kompakte, vertikal ausgerichtete Struktur hat vier tiefe Einschnitte, die auch die hinteren Räume mit Tageslicht versorgen sollen. Dieses geometrische Spiel lässt im Inneren eine Serie von ein- oder zweigeschossigen Räumen entstehen. Die versetzten Etagen ermöglichen Terrassen, die direkt mit den Klassenräumen verbunden sind. Die Sportarena bietet Platz für 4.000 Besucher, sie soll dem lokalen Handballklub ein neues Zuhause bieten und als Kulturzentrum genutzt werden.

Schmidt Hammer Lassen scheinen sich auf ein neues Feld spezialisiert zu haben: Erst kürzlich wurde die Erweiterung einer Waldorfschule in Aarhus fertig gestellt (siehe BauNetz-Meldung vom 3. Juni 2009), nächstes Jahr soll mit den Bauarbeiten des „Paddington Campus“ in London begonnen werden (siehe BauNetz-Meldung zur Planvorstellung vom 12. November 2007).


Kommentare

2

Architekturstudent Mainz | 23.09.2009 18:09 Uhr

-bedrückend-

Ist dies wirklich eine Schule? Das Gebäude kommt so bedrückend modern daher, soll heißen, dass es nicht wirklich von Innen wie von Aussen, als Hort für "Lernen in Geborgenheit" oder "Freundliche Atmosphäre" erkennbar ist - und dies, so glaube ich, ist für junge heranwachsende Menschen sehr wichtig.
In seiner Ausswirkung erscheint es wohl eher wie die Abhörzentrale des US-Inlandsgeheimdienstes NSA, und dieser "High-Tech-Eindruck" wird im Innenraum weitergeführt.
Bisweilen erinnert doch dieses Orange mit dem hochglanz Schwarz eher wie die Zentrale eines Bösen in den JamesBond-Filmen?
Und überhaupt: Dieses Grafiti?? - sollen die jungen Menschen schon mal auf eine trostlose Endzeitstimmung eingestimmt werden; ein Schmetterling auf dem Finger macht eine Gasmaske nun auch nicht freundlicher! ;-) ... Grüsse an SHL.

1

Kinschel | 22.09.2009 11:11 Uhr

Schulbau

Schöne Gestaltung. Offene Räume. Gute Architektur.

 
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