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28.07.2008
Baukunst in China
Radiosendung mit Volkwin Marg und Till Wöhler
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Noch elf Tage bis zur feierlichen Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Peking und noch immer dürfen Wetten abgschlossen werden, welche Staatsvertreter der Zeremonie nun tatsächlich fern bleiben werden.
Im Fachdiskurs interessiert uns China aber vor allem wegen der neuen Gebäude – in keinem anderen Land ist seit der Jahrtausendwende so viel Neues gebaut und so viel Altes abgerissen worden. Figaro, der Kultursender des Mitteldeutschen Rundfunks MDR, widmet dem „Riesenreich der modernen Architektur“ daher eine Sondersendung, die sogar eine „Bilanz der neuen Architektur“ ziehen möchte. Zu diesem Anlass wurde mit Volkwin Marg sicher der richtige Gesprächspartner ins Studio geladen, der die Projekte von gmp Architekten in China erläutern wird, darunter auch die Entwürfe zu Lingang New City – der bekannte Entwurf einer kreisrunden Stadtanlage um einen See, in der einmal 800.000 Einwohner leben sollen. Die Stadtanlange südlich von Shanghai ist seit 2003 im Bau und soll bis 2020 realisiert sein.
Um solche Projekte in einen größeren Kontext einzuordnen – kann man in nicht-demokratischen Ländern bauen? Was kann Architektur und Stadtplanung zur Demokratisierung eines Landes beitragen? – ist der Berliner Architekturkritiker Till Wöhler ebenfalls Gast im Studio von Figaro. Er begleitet das Baugeschehen in China nicht nur seit vielen Jahren, sondern befindet sich derzeit auch mitten im Umzug – nach Peking.
Radiofeature: „Das Riesenreich der modernen Architektur – eine Sendung über die Baukunst in China“
Di, 29. Juli 2008, 18.05 Uhr, MDR Figaro: „Journal am Abend“
Zum Thema:
MDR Figaro kann auch über Kabel oder Satellit und im Internet empfangen werden.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
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