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08.02.2007

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Kein Gramm Fett

Querkraft-Vortrag in Hannover


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Am Donnerstag, 15. Februar 2007 findet in der Reihe „BDA forum“ in Hannover ein Vortrag des Architekten Jakob Dunkl vom Wiener Büro querkraft mit dem Titel „Kein Gramm Fett“ statt.

Der Veranstalter wirbt mit folgendem O-Ton von Dunkl: „Kein Gramm Fett. Das adidas brand center, als Ergebnis eines internationalen Architekturwettbewerbs: Reduziert. Effizient. Kompromisslos. Dieses Projekt sowie andere querkraft-Projekte erläutern die Haltung unseres Büros: Querdenken. Hinterfragen. Mehrwert schaffen. Dies bedeutet für uns jedoch nie, auf Herz, Emotion und Poesie zu verzichten.“

15. 2. 2007, 19 Uhr, im Auditorium im Sprengel-Museums, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover


Zum Thema:

Ein Interview mit Querkraft finden Sie in der BAUNETZWOCHE#5


Kommentare

12

von allen | 17.02.2007 05:56 Uhr

bitte...

gern geschehen

11

jakob dunkl - querkraft | 16.02.2007 15:30 Uhr

marketing

danke fürs feedback!

10

kiddo | 13.02.2007 20:54 Uhr

coole website

weshalb so echauffieren. macht euch halt auch ne coole website und vielleicht jemanden fürs marketing einstellen. gibts nich auch agenturen für so was ?
dann müsst ihr deutschen euch auch nich immer gegenseitig ans bein pissen wie langweillig alles is was ihr so baut.

9

greetings | 10.02.2007 03:21 Uhr

die z. T. kraftvollen und prägnanten Arbeiten.....

null punkte! Sie.

8

feszt | 09.02.2007 19:22 Uhr

Mehrwert & Poesie

man kann sich zwar auch über die Notwendigkeit zunehmenden Architektur-Marketings trefflich streiten (vgl. die unter 1 genannten Stars), aber gerade weil alle Kommentatoren richtigerweise feststellten, dass die Jungen aus Ö einiges an Pfiff zu bieten haben (und dies seit einiger Zeit nun auch erfolgreich im biedermeierlichen D zeigen dürfen..was das eigentlich interessante Phänomen ist...), wundert es, dass man sich zu diesem (für D typischen) "eierlegendes Wollmilchsau"-Marketing hinreissen läßt .
Dies hätten querkraft & Co aus meiner Sicht nicht nötig - im Gegenteil: die z. T. kraftvollen und prägnanten Arbeiten werden gerade durch dieses sowohl-als-auch-Marketing trivialisiert und banalisiert...es ist bestimmt interessant zu beobachten, ob durch diese PR-Weichspülerei nicht irgendwann auch die alpinen Kanten und Spitzen der (künftigen) Werke geschliffen werden.

7

novalis | 09.02.2007 12:46 Uhr

zu poesie

.....das einzige was wir dagegenhalten ist GRAFT, wie neulich im völlig überfüllten aedes zu sehen. von denen kann man sehr gut lernen, wie man sich geschickt publiziert und obwohl bislang nicht viel mehr als eine schicke zahnarztpraxis und eine hoteleinrichtung herausgekommen sind, die massen sie wie popstars bejubeln. ich mag die jungs, weil sie uns fast schon einen spiegel vorhalten. wollt ihr jemand in china? klar, setzen wir einen hin und schwupps haben wir china auf der visitenkarte. genau SO geht das und ich finde das recht clever. dass die ösis das können wissen wir doch schon seit dem skilager zu gymnasiumzeiten, die vermarkten sich einfach gut, dazu ist die architektur am ende auch noch wirklich gut. ......das kommt aber auch davon, dass man sie bauen lässt, während hier in berlin seit 15 jahren eine mafia aufträge verschiebt.

6

Fachschaft Architektur Universität Stuttgart | 09.02.2007 11:25 Uhr

Vortrag Büro Querkraft

Hinterfragen, Mehrwert schaffen, jedoch Herz und Poesie nicht verlieren - und das Ganze im Kontext der (technischen, organisatorischen) Schwierigkeiten – wie das am Beispiel des Adi Dassler Centers ablief, berichtete Herr Dunkl vom Büro Querkraft äußerst eindrücklich und glaubhaft letzten Mittwoch im Rahmen unserer Vortragsreihe "Schwarzbrot" an der Universität Stuttgart.

Die Fachschaft Architektur organisiert jedes Wintersemester Architekturvorträge, die ein Projekt aus allen Seiten beleuchten und auch Fehler, Schwierigkeiten und Bilder abseits der Glanzabzüge zeigen.
Kommenden Mittwoch: Florian Nagler von Florian Nagler Architekten

Mehr Informationen zur Schwarzbrotreihe unter www.faus.de

5

Peter Pan | 09.02.2007 03:15 Uhr

Hört, hört! ufff, ächz, schnauf...

Frage an Kommentar 1::: Glaubst du, dass Architektur wie sie querkraft, AWG, sofa, caramel, etc an den Start bringen ohne 'Marketing' möglich ist - du Träumer...

4

greetings | 09.02.2007 01:25 Uhr

mit freundlichen grüßen

Danke zu Kommentar 3, Wenn Poesie, Mehrwert und Hinterfragen floskeln in der Architektur sein sollen dann doch bitte die eigene Berufswahl hinterfragen und den Stift beiseite legen. Salut und Respekt für Querkraft etc.....und ihre wirklich poetischen...stimmungsvollen und gelungenen Architekturen....

3

Mehrwert | 08.02.2007 22:00 Uhr

Poesie

jetzt geht mir aber der hut hoch ... wir können nur neidisch zu den (jungen) österreichern über die grenze schauen, was dort passiert lässt die eh schon vor langeweile überquillende deutsche architekturszene noch älter aussehen. awg, bkk3, delugan meissl, nextenterprise, artec, holodeck, innocad, pool architektur, etc etc. mir fallen noch etliche ein. was haben wir dagegenzustellen, das internationale anerkennung findet ... hinterfragt mal euer marketing, aber "ufff, ächz, schnauf " ist alles was ihr koennt.

2

ypz. | 08.02.2007 17:37 Uhr

Floskeln

das Dilemma des Architekten : gleichzeitig Marketingabteilung und Künstler . letzendlich spricht die Arbeit für sich, Verkaufs-propaganda langweilt,

1

feszt | 08.02.2007 17:16 Uhr

Mehrwert & Poesie

"Querdenken. Hinterfragen. Mehrwert schaffen... jedoch nie Herz und Poesie verlieren."
Hört, hört!
ufff, ächz, schnauf -
immer diese Klimmzüge auf dem avantgardistischen Marketingetikett...
irgendwie dann doch auch nicht anders wie die Altmeister der Selbstinszenierung (Lineskind, Himmelblau, Gehry etc.)
Aber irgendwie steht die (BauMedien)Branche ja auf solche Alüren, oder?



 
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