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29.07.2013

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Mit OMA auf der Terrasse

Pläne für gemischt genutztes Quartier in Santa Monica


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Santa Monica, das klingt nach Strandleben, nach Bummeln auf der bekannten Promenade mit ihren niedrigen Häusern, dem Pier und dem Riesenrad. Als eigenständige Stadt nahe dem Zentrum von Los Angeles gelegen, unterliegt Santa Monica allerdings einem starken Entwicklungsdruck. Kein Wunder, dass sich die Verwaltung nicht länger den Luxus einer öffentlichen Eisbahn samt Parkplatz leisten will und statt dessen plant, das prominent gelegene Grundstück mit einer dichten Mischung aus Kultur, Shopping, Wohnen, Büro- und Hotelnutzung zu bebauen. Das New Yorker Büro von OMA konnte nun mit seinem Entwurf überzeugen, der ab 2014 umgesetzt werden soll.

Dem Zauber Kaliforniens konnten sich auch die Vielarbeiter von OMA nicht entziehen. Wie die Architekten stolz erklärten, wird ihr Entwurf der Stadt viele tausend Quadratmeter an öffentlichen Freiflächen zurückgeben. Erreicht wird dies durch das Stapeln, Drehen und Verschieben des Programms, so dass ein verschachteltes Bauvolumen samt zahlreicher kleiner Plätze und Terrassen entsteht. Diese sind den unterschiedlichen Nutzungen zugeordnet und ermöglichen spektakuläre Ausblicke auf den Pazifik.

Einen kleinen subversiven Akt leisten sich die Architekten aus der Ostküsten-Metropole jedoch trotzdem. Die bestehende Eisbahn wurde einfach in den Entwurf integriert, so dass schon bald ein Hauch von New Yorker Winterstimmung, wie zu Weihnachten am Rockefeller Center, den ewigen Sommer durchziehen könnte.



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Kommentare

7

micha | 06.08.2013 10:18 Uhr

kleine weiße mäuse

und wieder ein soziologisches Experiment der OMA - mal sehen wie wir das in 20 Jahren bewerten!

6

Max | 31.07.2013 13:17 Uhr

OMA

Ich finde, dass die Simulationen einfach auch sehr unglücklich sind. Die sind zwar aufwendig gerendert und bearbeitet, aber das zugrunde liegende Modell sieht aus wie in 2 Stunden von Studenten hingeklickt. Was sollen die ganzen Stützen in Bild 8?

Das Konzept finde ich eigentlich gut, nur fühlt man sich durch die monotone Fassade in dem Zusammenhang doch sehr an einiges Schlimmes aus den 70er Jahren erinnert.

Das hat alles nicht mehr die Qualität wie OMA zur Zeiten der Casa del Musica oder Seattle Library noch hatte. Schade.

5

christian | 30.07.2013 16:19 Uhr

genau Oliver

das war auch mein erster Gedanke.. OMA goes Behnisch!
sehen aber vielleicht nur Ex - THD'ler so...

4

serdika... | 30.07.2013 15:06 Uhr

kontakt kontext

> wirkt im Umgebungsmodell erschreckend...wie eine "billige" Ferienanlage auf Mallorca... die ausrichtung in Richtung Meer?? oder eher in Richtung Lagerhalle...
> leider völlig am ziel vorbei...lasse mich aber auch gerne im Gebauten eines besseren belehren...
wirkt alles sehr befremdlich..

3

Max | 30.07.2013 08:57 Uhr

oder HdeM...

...ohne Satteldächer ;)

2

solong | 30.07.2013 07:56 Uhr

...looks like...

...ja - aber wie eine unverstandene "billige kopie" ... was ist bei oma los ..???

1

Oliver Langbein | 29.07.2013 16:07 Uhr

OMA? looks like....

...Behnisch.

 
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