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14.04.2009

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Integration und Dialog

Neue Moschee für Regensburg


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Im Osten von Regensburg soll eine neue Moschee entstehen. Das arabisch-islamische Kulturzentrum hat die Öffentlichekit über seine entsprechenden Pläne informiert. Für den Neubau zeichnen die Regensburger Architekten Amir Halilovic und Christoph Vockerodt verantwortlich. Nach erfolgter Vorprüfung soll das Gebetshaus in den nächsten Jahren gebaut werden.

Der Entwurf beinhaltet die vier Grundmerkmale der islamischen Gebäudetypologie: Sakralraum, Umfriedung, Hof und Minarett.
Der Sakralraum ist mittig plaziert als Ort des Gebetes, der Kontemplation und der Konzentration. Die Umfriedung bildet den Übergang zur Außenwelt und dient zur Entschleunigung und Ankunft. In dem dreiseitig gefassten Hof, in dem die Gläubigen vor und nach dem Gebet warten, steht ein Brunnen und ein „Lebensbaum“ in arabisch-maurischer Tradition.

Die Architekten formulieren in ihrem Entwurf einen „Gebäudetyp mit islamischen Wurzeln in der Tradition des Islam, der nicht traditionalistisch verstanden werden darf“. Er soll selbstverständlich und bescheiden wirken; die große Glasfassade und das gläserne Minarett sollen Integration und Dialogbereitschaft demonstrieren.


Kommentare

5

masriya | 13.10.2010 16:10 Uhr

sehr gelungen!

ich finde den entwurf äußerst gelungen! optisch sehr ansprechend (nicht zu viel orientalischer = fremder schnickschnack) und sensibel ausgedacht.
der umgang mit der materie ist nun mal heikel.

wie weit ist denn der bau bisher vorangeschritten?

4

Susi | 08.09.2009 12:35 Uhr

Früherer Imam, Verbindungen zum Terrorismus

Transparenz durch viel Glas am Bau?

http://www.mittelbayerische.de/forum/forumdisplay.php?f=60

3

Abwarten | 15.04.2009 12:25 Uhr

Regensburg

Gar nicht erst bauen...
mal abwarten wann die toleranz-welle vorbei ist...

2

dethomas | 14.04.2009 18:48 Uhr

abendland

entgegen anderen geplante mosheen in deutschland, befürworten die regensburger bürger den bau dieser moschee. lediglich der für fragwürdige aussagen bekannte bischof müller ist der meinung, das der islam kein bestandteil der abendländischen kultur ist und deshalb dieses "gotteshaus" nicht gebaut werden sollte. offensichtlich übersah er dabei, das sich die ursprünge des christentums auch nicht im abendland befanden.
guten morgen

1

moshe | 14.04.2009 16:33 Uhr

moschee in regensburg

na gut, eigentlich gibt's im islam ja keinen sakralraum, aber dafür bietet hier ein schöner industriezaun die möglichkeit zur entschleunigung, bevor sich der gläubige hinter der glasfassade in kontemplation und konzentration versenkt, heimelig eingeschlossen von feinster ornamentik.

 
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