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04.10.2011

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Ganz großes Kino

Multiplex von Coop Himmelb(l)au in Busan


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Als direkten Angriff auf Venedig und sein legendäres Filmfestival darf man das neue Multiplex-Kinocenter im südkoreanischen Busan verstehen, so stellte es Wolf D. Prix im Februar 2010 selbst in Berlin vor (BauNetz-Meldung vom Februar 2010). Am 29. September 2011 wurde nun – pünktlich zum Start der Busan-Filmfestspiele – der „größte Kinokomplex weltweit“ nach Plänen von Coop Himmelb(l)au (Wien) eröffnet.

Dazu gehört auch das nigelnagelneue Markenzeichen des Kultur- und Kinozentrums, die spektakuläre Dachkonstruktion: Mit einer Spannweite von 85 Metern bei einer Dachfläche von 60 mal 120 Metern ist sie das weltweit größte auskragende Dach. Geplant wurde sie von den Frankfurter Tragwerksplanern Bollinger + Grohmann. Von unten spektakulär mit LEDs beleuchtet, rollt es wie ein architektonischer Tsunami über die darunter liegenden Räume hinweg. Dort finden sich allerdings nicht Verwüstung und Zerstörung, sondern 60.000 Quadratmeter für Performance-, Veranstaltungs-, Gastronomie-, Büro- und Verwaltungsräume. Insgesamt bietet der Komplex Platz für bis zu 6.800 Besucher.

Im Zusammenhang mit der Kino-Eröffnung stehen auch zwei weitere Premieren: So wird heute im Busan Design Center die Coop Himmelb(l)au-Ausstellung „Architecture is the Media and the Media is the Message“ eröffnet. Morgen spricht Wolf D. Prix dort über „The Possibility of the Impossible“, und am 6. Oktober 2011 startet das 16. internationale Busan-Filmfestival.


Zum Thema:

Ein Interview mit Wolf D. Prix lesen Sie bei Designlines.


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Kommentare

3

eon | 04.10.2011 17:50 Uhr

...

die fotos sagen so garnichts aus. kann man das gebäude bitte mal als ganzes sehen? oder gehts nur um die lightshow mr prix?

2

Copy | 04.10.2011 16:48 Uhr

gähn

Seit der blöden BMW-Welt bauen die ja immer den gleichen Entwurf, dabei war der schon in München ein wirklich klumpiges und unelegantes Monstrum.

1

Giraffenhals | 04.10.2011 16:17 Uhr

ganz großes Kino ...

... leider nur teilweise: So spektalulär von unten, so langweilig von oben - Landebahn eines Flugzeugträgers. Der Focus liegt auf der Ameisenperspektive, obwohl, wie man auf den Stadtfotos sehen kann, doch wohl auch von höheren Ebenen betrachtet wird/werden muss.

 
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