Andreas Hild vom Münchener Büro Hild und K. sollte die Lobrede halten. Eigentlich. Doch dann wurde er krank. „Ich brauche Andreas in der nächsten Woche unbedingt gesund. Daher habe ich ihm Ausgehverbot erteilt“, sagte sein Büropartner Dionys Ottl am Rande der „BAU“ auf der Messe München – und musste wohl oder übel die Laudatio selbst vortragen. Dies fiel ihm schon deshalb nicht schwer, weil der erkrankte Hild immerhin ein Manuskript geschrieben hatte, das Ottl nur vorzulesen brauchte.

Während Ottl zum Zeitpunkt des ersten Bauwelt-Preises vor acht Jahren „als Praktikant“ (Ottl) in seinem jetzigen Büro anfing und somit tatsächlich sein erstes Haus realisieren konnte, kam für Hild der Preis zu spät: „Er wurde so spät erfunden, dass wir, selbst wenn er 'Das fünfte Haus' geheißen hätte, nicht mehr hätten daran teilnehmen können!“

Die BauNetz-Redaktion war bei der Preisverleihung dabei und bietet Ihnen das Manuskript der sowohl kurzweiligen als auch kurzen Laudatio von Andreas Hild als PDF-Datei zum Download (siehe auch die BauNetz-Meldung vom 7. Dezember 2006 mit den Preisträgern von 2007).

Zum Thema:

Bauwelt