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17.12.2010

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Niemeyer-Effekt

Kulturzentrum in Nordspanien eingeweiht


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Im nordspanischen Industrie- und Küstenort Avilés ist das „Internationale Kulturzentrum Oscar Niemeyer“ eingeweiht worden. Entworfen hat es der brasilianische Stararchitekt. Eröffnet wurde das Zentrum vorgestern, am 103. Geburtstag Niemeyers (siehe auch BauNetz-Meldung vom 1. Februar 2008 zur Entwurfsvorstellung).

Das Kulturzentrum lässt auf eine Art Bilbao-Effekt hoffen: Es steht im Zentrum eines umfangreichen urbanen Erneuerungsprozesses, der die gesamte Uferzone der Stadt verändern wird. Das Kulturzentrum befindet sich auf einer künstlichen Insel im Fluss Avilés unweit vom Industriegebiet. Damit soll der Regenerierungsprozess dieses Gebietes unterstützt werden, das inzwischen  La Isla de la Innovación (Insel der Innovation) genannt wird.

Das Zentrum besteht aus zwei großen Gebäuden, die von einer großen Plaza umgeben werden. Das eine Gebäude enthält ein Museum und Versammlungsräume, darunter einen 1.000-Plätze-Saal, das andere enthält kleinere Aussstellungsräume, Filmtheater, Restaurant, Aussichtsturm und weitere Versammlungsräume. Verbunden sind die beiden mit einer schlangenförmigen Betonkonstruktion.


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Kommentare

7

archi | 20.12.2010 13:33 Uhr

Soo...

...sieht es aus Andrea Palladio ;-)

6

Andrea Palladio | 20.12.2010 08:33 Uhr

Einmal mehr

… sieht man auf den Bilder leider nicht all zu viel.

Dennoch, der Altmeister zeigt sich klar etlichen jüngeren Büros überlegen: auch Niemeyer ist selbstverständlich ein Formalist (das galt einmal als Schimpfwort), allerdings einer, der sein Formenvokabular mit grossartiger Selbstverständlichkeit einsetzen kann. Davon könnnen sich die zappeligen "Jungen" viel abschauen.

5

loewe | 17.12.2010 20:42 Uhr

Niemeyer - wo steht es wirklich

das war eine Meldung von orf.at vom 16.12.2010 ohne Fotos. Die Beschreibung des Gebäudes klingt ähnlich, nur der Stadort ist anders. Gibt es zwei gleiche????


Brasilien: Stararchitekt Niemeyer eröffnet Stiftung

An seinem 103. Geburtstag hat der brasilianische Stararchitekt Oscar Niemeyer den Startschuss für eine nach ihm benannte Stiftung gegeben.

In der auf der anderen Seite der Bucht von Rio de Janeiro gelegenen Stadt Niteroi eröffnete Niemeyer gestern eine Ausstellung von Skulpturen, Projekten und Modellen aus seiner 70-jährigen Schaffenszeit. Das schneckenförmige Ausstellungsgebäude hatte Niemeyer selbst entworfen.
Bau kostete 3,75 Mio. Euro

„Meine Freunde sind gekommen, alles ist sehr angenehm, das ist eine Belohnung für meine Arbeit“, sagte Niemeyer, der im Rollstuhl an der Veranstaltung teilnahm. Der Bau des auf einer 1.500 Quadratmeter großen Wasserfläche errichteten Gebäudes kostete Schätzungen zufolge umgerechnet 3,75 Millionen Euro. Wie in der Hauptstadt Brasilia sind auch in Niteroi viele Gebäude nach den Plänen Niemeyers entstanden.

4

auch ein | 17.12.2010 18:25 Uhr

architekt

niemeyer muss hakt auch seinen kram verkaufen: bissle krumme rampe, ne suppenschuessel, ne welle und schwupps hat man ein kulturzentrum, ein schwimmbad, ein haus.
der jopie heesters der architektur, der wimmert auch noch jeden morgen ein lied / eine skizze

3

um suenho | 17.12.2010 17:34 Uhr

Gähn...

Gähn... Das ist ja eine perfekte Kopie der anderen Niemeyers... Hätte doch mal ein junges spanisches Büro ne Chance bekommen sollen.

2

Conny | 17.12.2010 17:21 Uhr

Niemeyer

Niemeyer..schön und gut, aber wann gibt es nun den Generationswechsel, den alten Herren in allen Ehren, aber wenn ale bis zum 110 geburstag am zeichenbrett sotzen, wann darf dann unsere Generation planen? ''So richtig baut man erst ab 50'' hiess es mal , die Zahl kann man inzwischen jawohl verdoppeln.

1

archi | 17.12.2010 16:18 Uhr

Efekt...

...ist nicht gleich Niemeyer. Und das ist auch gut so!

 
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