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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Hochspannungslabor_im_Baskenland_3281957.html

15.08.2013

Faradayscher Käfig

Hochspannungslabor im Baskenland


Zum Testen dielektrischer Transformatoren mit Spannungen von bis zu 850 Kilovolt brauchte die spanische Firma Electrotecnia Arteche Hnos SA in Mungia im Baskenland einen 57 Meter langen, 30 Meter breiten und 27 Meter hohen Raum. ACXT Architects haben dem Unternehmen diesen gigantischen Faradayschen Käfig mit einer optisch elektrisierenden Fassade gebaut.

Die Haupthalle beherbergt die metallisch glänzenden, wie Riesenpusteblumen aussehenden Testgeräte und teilt sich in drei Bereiche: einen für Impuls- und Resonanztests, einen für Schwefelhexafluorid-Tests.
Die Testhalle ist schließlich um einen technischen Block ergänzt, der Kontrollstationen mit Aussicht in den Testraum, einen Gemeinschaftsraum sowie einen Konferenzraum für Präsentationen beherbergt.

Das neue Hochspannungslabor soll für die Firma auch Visitenkarte sein und nach außen hin das verkörpern, was innen geschieht: Hier werden fortschrittlichste Technologien weiterentwickelt. Die zu vibrieren scheinende Hochglanzfassade soll genau dies versinnbildlichen, so die Architekten.

Fotos: Aitor Ortiz


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