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23.10.2007
Friedrich Ebert im Tiergarten
Grundstein für Stiftungs-Neubau in Berlin
Am 22. Oktober 2007 wurde im alten Berliner Diplomatenviertel im Stadtteil Tiergarten der Grundstein für einen Neubau der Friedrich-Ebert-Stiftung gelegt. Der Entwurf für das Gebäude, das an der Ecke Reichpietschufer/Hiroshimastraße entsteht, stammt von dem Berliner Architekten Bernd Albers. Es schließt sich an die Bremische Landesvertretung von Léon Wohlhage Wernik an (siehe BauNetz-Meldung vom 10. September 1999 zur Eröffnung und BauNetz-Meldung vom 1. Oktober 2007 zum Tod von Konrad Wohlhage).
Der Neubau der Friedrich-Ebert-Stiftung dient der Erweiterung des bestehenden Gebäudes der Stiftung schräg gegenüber in der Hiroshimastraße 17. Im Neubau sollen ca. 100 Mitarbeiter der SPD-nahen Stiftung unterkommen, die derzeit noch in Bonn arbeiten.
Das Konferenz- und Verwaltungsgebäude hat eine Bruttogeschossfläche von insgesamt 8.000 Quadratmetern Es hat sieben Geschosse sowie eine Technikzentrale, die in einem angedeuteten Eckturm liegt. Es verfügt über einen 330 Quadratmeter großen Konferenzsaal im Erdgeschoss und weitere Tagungsbereiche im 1. Obergeschoss. Außerdem wird die gastronomische Versorgung der Stiftung mit Casino und Küche hier untergebracht. Die Büros werden für die Auslandsvertretung der Stiftung genutzt.
Die Fertigstellung des Bauvorhabens wird für Januar 2009 erwartet.
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