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05.04.2013

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Burger in Batumi

Fast-Food-Restaurant und Tankstelle in Georgien


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Immer wieder erreichen uns Beispiele ambitioniert innovativer Architektur aus dem kleinen Kaukasus-Republik Georgien. Waren es bisher jedoch vor allem Projekte, die aus der Feder westlicher, bereits arrivierter Büros stammen, sind es nun vermehrt auch kleine georgische Büros, die mit spektakulären Projekten zu punkten versuchen.

Ein Beispiel dafür steht in der Schwarzmeer-Stadt Batumi. Hier hat das Büro Khmaladze Architects aus Tiflis eine Tankstelle mit angeschlossenem McDonald's-Restaurant realisieren können.

Die Architekten beschreiben ihren Entwurf als Versuch, zwei unterschiedliche Funktionen auf möglichst wenig bebautem Raum zu kombinieren und gleichzeitig weitestgehend autark voneinander funktionieren zu lassen.

Während sich der Tankstellenbereich mit seiner großflächigen, von einer Wand- in eine Dachstruktur übergehenden Konstruktion zur Straße hin öffnet, befindet sich auf der Rückseite die verglaste Fassade der McDonald's-Filiale. Auf mehreren Ebenen, um einen Funktionskern herum, sind hier Sitz- und Essbereiche verteilt, die den Besucher bis in die obere Etage geleiten, wo der Weg in einer halbrunden Terrasse kulminiert. Von den außenliegenden Sitzbereichen geht hier der Blick auf die ansteigende, begrünte Oberseite des Tankstellendaches oder direkt in den Himmel.


Zum Thema:

Lesen Sie zur Architetur in Georgien auch unsere BauNetzWOCHE#295: Georgische Träume


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Kommentare

6

VRZHN | 08.04.2013 10:17 Uhr

Respekt!

auf jeden fall etwas neues! Respekt

5

noch ein | 06.04.2013 21:44 Uhr

architekt

Stop, Lästerverbot :)
Hier wurde Architektur gemacht für eine Aufgabe, bei der hierzulande niemand an Architektur zu denken wagen würde. Ich kann mich an keine halbwegs ansehnliche Tankstelle erinnern, die in letzter Zeit in Deutschland entstanden wäre.
Man kann hier siche über Angemessenheit streiten und so weiter, aber hier ist ein echter gestalterischer Wille an einem Zweckbau zu erkennen, den wir in unserem weitaus reicheren Mitteleuropa längst für unmöglich halten. Bei uns erscheint ein Denkmalschutz-Fotobuch, z.B. über Tankstellen, nach dem anderen, aber heute gebaute Tankstellen sehen fett und klobig und nichtssagend aus.
Wir leben in dieser Hinsicht in der Vergangenheit, Georgien lebt im Jetzt und schaut in die Zukunft. Wir sehen vor allem Bedenken, sie machen.
Ich wünsche mir, dass wir endlich aufwachen und nicht nur jammern, sondern als Architekten unsere Umwelt aktiv gestalten - so wie z.B. in Batumi.

4

Schrägstrich | 05.04.2013 21:03 Uhr

die 50er in modern

Großartig! Die erste McDonalds Filiale in die ich wirklich gern gehen würde.

Aber mal ehrlich wie cool ist das den. Was die Funktion angeht werden hier doch die Vorstellungen der 40er/60er Jahre aufgenommen: Alles für die Automobile Stadt zu bauen. Diesmal das ganze aber in einem Future-Style. Da frag ich mich doch: Kommt das wieder? Und: Wer braucht dann noch Tankstellen?

Aber egal. Für die Gegenwart ist das ganze erstmal ein cooles Statement!

3

Fritz | 05.04.2013 18:10 Uhr

cooles

Teil, besonders der Salatgarten eine nette Idee. Die weisse Untersicht ist mit etwas zu wenig Enthusiasmus entworfen finde ich...

2

Georg Elsner | 05.04.2013 18:04 Uhr

gut

total kreatives, erfrischendes Projekt!

1

auch ein | 05.04.2013 15:50 Uhr

architekt

ein grauenhaftes ufo ...

aber dennoch das schönste mcdonalds der welt....

 
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