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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Fassade_der_Konzerthalle_in_Kristiansand_fast_fertig_1478553.html

04.01.2011

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Gewellte Hülle

Fassade der Konzerthalle in Kristiansand fast fertig


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Während man sich in Hamburg noch um die Kosten für die Bedruckung der Fassade streitet, ist man beim neuen Aufführungszentrum mit Konzerthalle Südnorwegens längst bei der Montage. Das neue Haus in Kristiansand, besser bekannt als Kilden Performing Arts Centre, hat im letzten Jahr Gestalt angenommen – Ende des Jahres 2011 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen und das neue Zentrum im Frühjahr 2012 eröffnet werden (siehe BauNetz-Meldung vom 13. August 2008).

Hinter dem Projekt steckt unter anderem das finnische Büro ALA Architects (Helsinki), aber auch das norwegische Büro SMS Arkitekter, die Ingenieure Arup Acoustics sowie das deutsch-schweizerische Studio Designtoproduction, die auch schon die Strukturen für das Centre Pompidou in Metz oder das EPFL Learning Center in Lausanne generiert haben. Die 16.000 Quadratmeter große Oper wird auf einem alten Hafengelände in der Nähe der Innenstadt gebaut. Neben einem Konzert- und Theatersaal enthält der Neubau, der an einen überdimensionalen exklusiven Instrumentenkasten erinnern soll, außerdem eine kleinere Bühne für experimentelles Theater sowie eine eingeschossige Mehrzweckhalle.

Über 22 Meter kragt eine kurvige Dachverkleidung zum Wasser hin, auch Wave Wall genannt, über eine vertikale Wand aus Glas und Stahl hinaus, während sie sich auf einer Länge von 100 Metern immer wieder unregelmäßig wie eine Welle krümmt und bricht. Dabei sollen die sich überlagernden Eichenbrettern nicht nur dem Effekt, sondern vor allem einer besseren Akustik dienen.

Alle Fotos: Ala Architects ltd.


Zum Thema:

www.ala-a.com


www.kilden.com


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Kommentare

5

Schweizer | 11.01.2011 11:27 Uhr

Zumal...

hier auch noch Baustellenfotos vom nicht fertig gestellten Objekt verrissen werden. Soviel zur Fairness und Sachlichkeit der "Kritiker". Ganz schlechter Stil.

4

gnoot lasser | 10.01.2011 16:11 Uhr

kritikkritik

es ist doch wohl klar, dass, je höher man selbst die meßlatte durch formulieren eines entsprechenden entwurfsgedanken legt, die fallhöhe immer größer wird. entsprechend dieser steigt auch das potenzial zur kritisierbarkeit des ergebnisses.

das hat nichts mit miesepetrigkeit zu tun, sondern ist die entsprechend des knappen rahmens eines internet-blogs zur verkürzung und überspitzung neigende form des kommentars.

der pawlowsche hund, der darauf immer gleich anspringt, sei verwiesen auf viele gleichlautende kommentare in der vergangenheit und ihres ungehört bleibens.

ohne kritik kein fortkommen!
oder wollen sie ernsthaft behaupten, dass die kommentare in der form "glückwunsch, hans-peter, zum gelungen projekt" in irgendeiner weise der sache hilfreicher wären?

3

peter b | 05.01.2011 15:15 Uhr

Miesepeter ?

erstaunlich mit welcher Negativität hier im Forum die Kommentare oft daherkommen. Man könnte mutmassen das solch wohlfeile Haudraufkritik durch ein unterdurschnittliches Verständnis der Komplexität einer solchen Bauaufgabe und der manchmal gewunden Wege bis zur Realisierung bedingt ist.
M.M.n. zeigt doch gerade das Nachtfoto, dass das Ergebnis der Intention des Renderings recht gut entspricht.

2

renderfaker | 05.01.2011 09:40 Uhr

allgemein

tja, so ist das halt, wenn man beim rendern vergisst, dass so eine glasfassade auch irgendwie halten muss, dass solche schönen wellen fugen haben müssen und das nicht immer alles transparent ist, was durchsichtig erscheint.

griff ins klo, für teuer geld. echt schade

1

martin s | 04.01.2011 15:45 Uhr

Sicherlich....

....bautechnisch eine Herausforderung, unbestritten....aber leider reicht das Ergebnis nicht annähernd an die im rendering dargestellte Entwurfsabsicht heran....

 
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