Der zum zweiten Mal ausgelobte, mit insgesamt 60.000 Mark dotierte Bauwelt-Preis 2001 „Das erste Haus“ ist entschieden. Teilnahmeberechtigt waren auch in diesem Jahr Architekten und Landschaftsarchitekten, die sich mit ihrem ersten, nach dem 1. Januar 1997 in eigener Verantwortung realisierten Werk bewerben konnten. Über 300 Arbeiten gingen ein, die Jury (u.a. David Chipperfield, London, und Yves Lion, Paris) vergab in sechs Kategorien folgende Preise:

• Kategorie „Private Wohnhäuser“ (10.000 Mark): Büro Björn Martenson, Köln, für das Haus Romalgartz in Köln;


• Kategorie „Garten, Park und Straßenräume“ (10.000 Mark): Büro Gabriele Schultheiß, Berlin, für die Gestaltung der Stadtpfarrkirche St. Marien in Münchberg;


• Kategorie „Innenräume“ (10.000 Mark): Büro Observatorium, Rotterdam, für den „Ort der Zurückgezogenheit“ auf Staten Island, New York;


• Kategorie „Öffentliche Bauten“ (10.000 Mark): Büro SADAR, Ljubljana, für das Gebäude der Industrie- und Handelskammer Sloweniens in Ljubljana;


• Kategorie „Wohnungsbau“ (10.000 Mark): Büro Concko + Gautier, Amsterdam, für das Wohnungsbauensemble Zaanstadt in Amsterdam;


• Kategorie „Konstruktion“ (10.000 Mark): Büro netzwerk-architekten, Darmstadt für den „Tausendfüßler“, eine Fuß- und Radwegbrücke in Oberhausen;

Das vollständige Wettbewerbsergebnis samt Abbildungen und Informationen zur Auslobung finden Sie im Webauftritt der Bauwelt im BauNetz. Die Arbeiten der diesjährigen Preisträger und weitere herausragende Beiträge werden vom 16. bis 21. Januar 2001 auf der Messe „BAU 2001“ in München ausgestellt und im Bauwelt Heft 1-2/2001 veröffentlicht.

In der Online-Version von Heft 1/2 1999 der Bauwelt können außerdem die Siegerarbeiten des 1998 ausgelobten ersten Bauwelt-Preises eingesehen werden.