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10.03.2011

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Textiler Kälteschirm

Eisstadion in Inzell umgebaut


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Heute wurde die Eisschnelllaufhalle in der bayerischen Gemeinde Inzell, genannt „Max Aicher Arena“, offiziell eröffnet. Architekten sind die Projektarbeitsgemeinschaft Behnisch Architekten Pohl Architekten.

Inzell ist Austragungsort der Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften 2011. Aus diesem Anlass, aber auch in Hinblick auf den späteren Normalbetrieb sollte das  spektakulär am Fuß der Alpen liegende bestehende Eisstadion modernisiert werden. Dazu wurde die Eisschnelllaufbahn, bisher eine Außenanlage, mit einem dynamisch geformten, weithin erkennbaren Dach versehen.

Die etwa 200 x 90 Meter große Halle, die bei Wettkämpfen 7.000 Zuschauer fasst, ist als in sich geschlossenes Bauwerk mit einer im Innenraum stützenfreien Konstruktion ausgeführt. Mit ihrem Energie-, Tageslicht- und Raumklimakonzept ist sie für einen wirtschaftlichen und nachhaltigen Betrieb ausgelegt. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Dach zu – einer Fachwerkkonstruktion aus Holz und Stahl, die raumseitig mit einem textilen Kälteschirm ausgerüstet ist. Über große Öffnungen im Dach lenkt dieser diffuses Tageslicht in den Innenraum. „Leicht, transparent und hell, scheint das Dach wie eine Wolke frei über der Halle zu schweben“, so die Architekten.

Eine Tribüne aus Stahlbeton bietet Platz für Zuschauer und erscheint wie ein modellierter Teil der umgebenden Landschaft. Die umlaufende Glasfassade bildet eine „Fuge“ zwischen Dach und Landschaft und bietet Ausblicke auf die Bergkulisse und den benachbarten Zwingsee. Gleichzeitig ermöglicht sie von außen Einblicke in den Innenraum.


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