Zwei Schweizer Architekten von internationaler Wirkung haben in diesem Jahr einen runden Geburtstag gefeiert: Luigi Snozzi wurde am 29. Juli 80, Ernst Gisel am 8. Juni 90 Jahre alt – Anlass für das Departement Architektur der ETH Zürich, sie mit einem „Podium zu Ehren von Ernst Gisel und Luigi Snozzi“ zu ehren.

Das Programm wirft unter dem Titel „Architektur in der Krise“ einen „Blick auf die 1970er Jahre“ (Untertitel). Neben den beiden Jubilaren nehmen daran auch noch Jacques Herzog und Roger Diener teil. Die ETH beschreibt in einer Einführung, dass sich in den 1970er Jahren in Zürich die Karrieren der vier Podiumsteilnehmer überschnitten haben: Während Ernst Gisel nach den Großbauten des Märkischen Viertels in Berlin „auf dem Höhepunkt seines Ruhmes stand“, wurde Snozzi als Gastdozent an der ETH mit seinen Aphorismen berühmt. In der Ausstellung „Tendenzen“ wurde die von ihm maßgeblich geprägte „Tessiner Schule“ erstmals international bekannt. Diener und Herzog schlossen gerade ihr Studium an der ETH ab.

Termin: Mittwoch, 17. Oktober 2012, 18 Uhr
Ort: ETH Zürich, Campus Hönggerberg, Gebäude HIL, Auditorium E 1, Wolfgang-Pauli-Str. 15, 8093 Zürich

Zum Thema:

BAUNETZWOCHE#198 „Luigi Snozzi professeur“

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