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24.02.2025

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Umbau im Diskurs

Dialogreihe in Gelsenkirchen


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Wachsende Anforderungen durch höhere Standards, baurechtliche Vorgaben und wirtschaftliche Faktoren erschweren oft die Instandhaltung und Pflege bestehender Gebäude. Ihr Potenzial wird häufig übersehen, während die scheinbar einfachere Lösung des Neubaus dem verführerisch gegenübersteht. Eine neue Reihe von Baukultur NRW nimmt dieses Spannungsfeld nun in den Fokus: Das „UmBauLabor: Im Diskurs“ bietet in Gelsenkirchen Raum für Ideen und Perspektiven und befasst sich mit dem nachhaltigen Umbauen.

Zum Auftakt am Mittwoch, 26. Februar 2025, widmen sich unter dem Titel „UmBau unMöglich!?“ die Veranstalter*innen der Frage, wie viel Umbau in der Praxis wirklich sinnvoll ist. Mit Projekten aus Gelsenkirchen, Köln und Hamburg werden verschiedene Herangehensweisen an den Umbau beleuchtet. Wie kann die bestehende Architektur gestalterisch genutzt werden? Und wie lassen sich bauliche, rechtliche und wirtschaftliche Herausforderungen bewältigen?

Vertreter*innen mehrerer Architekturbüros sind mit ihren Vorhaben geladen. Das Architekturbüro Dr. Schramm Michael Partner (Gelsenkirchen) stellt einen Umbau eines vermeintlichen Abrissobjekts aus den 1970er Jahren vor. Die Demo Working Group (Köln) präsentiert ergänzend dazu ein Wohnprojekt in Köln, bei dem der ästhetische Wert des Bestands hervorgehoben wird. Und Duplex Architekten (Zürich) zeigen mit einer Parkhaustransformation in Hamburg, wie sich ein altes Parkhaus in ein attraktives Gebäude umwandeln lässt.

Termin:
Mittwoch, 26. Februar 2025, 19 Uhr
Ort:
UmBauLabor, Bergmannstraße 23, 45886 Gelsenkirchen-Ückendorf

Eine Anmeldung ist für die Teilnahme erforderlich. Für Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen werden zwei Fortbildungspunkte anerkannt. Der nächste Termin ist für den 2. April 2025 angekündigt. 


Zum Thema:

baukultur.nrw


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Kommentare
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1

Arcseyler | 25.02.2025 02:49 Uhr

.de

Was gehalten hat, hat bewiesen, dass es taugt. Kunst ist, zu erkennen, wo überhaupt Verbesserungspotential besteht, ohne zu zerstören. Das wir die dauerhafteren Besserwisser sind, ist noch lange nicht gesagt. Jede Bauweise war nämlich für ihre Zeit auch optimal. Technische Lösungen sind am schnellsten überholt und deshalb am wenigsten nachhaltig.

 
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Diskussion im UmBauLabor

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