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28.01.2022
Das Signal ist sozial
DAM Preis 2022 für Summacumfemmer und Büro Juliane Greb
8
Josch | 30.01.2022 17:59 UhrNett aber nicht wegweisend
Sicherlich ein schönes Projekt mit einer eigenständigen Gestaltung, die abseits der üblichen Reduktion auf das vermeintlich Notwendige in jeden Fall um Längen besser ist als all das, was von Bauträgern und Investoren hierzulande gebaut wird. Aber wegweisend? Naja! Vom Prinzip ist es ein Zweibund, der sich mit zentral angeordneten Küchen und Bädern Flexibilität erkauft und das hervorbringt, was jeder sicherlich schonmal aufskizziert hat, der sich intensiver mit dieser Typologie auseinander gesetzt hat oder versucht hat dessen inhärente Probleme zu lösen. Man kann es drehen und wenden wie man will und noch so schöne Bilder liefern: die Küchen bleiben dunkel und die Bäder schlecht belüftet!
6
50667 | 29.01.2022 17:16 UhrViel zu viel Zeitgeist .....
... viel zu wenig Qualität in allen Bereichen..... kein Mehrwert für den Stadtraum und den Zusammenhalt der Gesellschaft.....ich befürchte hier leben ausschließlich die Selbstgerechten, von denen Sarah Wagenknecht nicht ganz zu unrecht spricht, in Ihrer eigenen Blase.
Man bleibt unter sich und findet sich unglaublich gut.... was sonst so in der Welt passiert will man nicht so genau wissen.
Sinnbildlich für die gesamte Haltung dieses Gebäudes stehen die Wintergärten.
Was an diesem Projekt besonders sozial ist kann ich nicht erkennen...
5
Christian Richter | 29.01.2022 14:35 Uhrmehr Ehrlichkeit bitte
Ein interessantes Projekt, ohne Frage. Ich frage mich, warum trotz Würdigung nicht über die offensichtlich dringenden Fragen gesprochen wird. Eine Abwägung von Schwächen und Stärken gehört doch zu einer Würdigung dazu! Z.B.
- Wettbewerbsprozess: warum wurde der erste Preis nicht gebaut? Wie gehen wir mit der Tatsache um, ein Projekt auszuzeichnen, bei dem elementare Verfahrensgrundsätze nicht beachtet wurden?
- wie sind die Erfahrungen mit den Grundrissen: WC und Schlafzimmer gehen direkt von der Küche ab?
- wie ist es mit der dunklen Innenzone? Fotos zeigen nur die "schönen" Räume?
- wie ist die Raumqualitäten bei sehr hohen Brüstungen, und teilweise ohne Ausblick durch die Kunststofffassade?
Eine kritische (!) Auseinandersetzung würde diese Punkte würdigen, einordnen, und könnte (vielleicht)dennoch zum selben Ergebnis kommen. So ist es nur Beifall mit wenig Substanz.

Genossenschaftliches Wohnhaus San Riemo in München von Arge Summacumfemmer Büro Juliane Greb (Leipzig und Gent)

Genossenschaftliches Wohnhaus San Riemo in München von Arge Summacumfemmer Büro Juliane Greb (Leipzig und Gent)

Genossenschaftliches Wohnhaus San Riemo in München von Arge Summacumfemmer Büro Juliane Greb (Leipzig und Gent)

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stauBmeier | 31.01.2022 17:31 UhrApropos Dreibund:
Dem
schmalen Peter gefallen
doch nur
die Farben.