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27.11.2020
Der Kultur eine Bühne
Coop Himmelb(l)au planen Museum und Theaterkomplex in Sibirien
9
tiffys | 30.11.2020 21:07 Uhrterraforming
@7
treu? prix morpht sich hier doch schleichend an gehrys guggenheim an. aus konservendosen und blechwolken wächst der anschein bedachter komposition...für mich immer mit etwas eckel behaftet, wenn coop sich in weichheit und vollkommenheit zu begeben versucht...was hier noch helfen könnte: der sibirische permafrost wird bald ähnlich weich wie prix - in ein paar jahren sieht das teil vielleicht durch die menschliche wärme ja dann wirklich ganz schön aus...
8
tadano | 30.11.2020 18:40 UhrGuten Appetit
Sieht aus wie die Pizza Vier Jahreszeiten, von allem etwas dabei, oder wie der Döner-Teller Verace, ein wenig überladen.
7
STPH | 30.11.2020 12:55 UhrAus schwächen stärken
Das abgestrebte der verglasungen als hauptausdruck des himmelbaus am besten auch ganz ohne Aluwolke als dramatische Himmelstrebe zum Himmelbau wie Tatlinturm
Diese Strebgerüste, Sprießensäulen in ganz neuer expressivität. den Leeren Himmel von Nietzsche stützend.
Was für eine COOP Performance
Coop bleibt sich treu
6
STPH | 30.11.2020 08:28 UhrWelt tanzt den Wiener Walzer
Eine Himmelbaustelle über den Gerüststützen der Verglasung. Vergebliches in den Himmel stemmen zwischen Sisyphus und Bildern von Bosch. Insofern eine gewaltige Performance als Karikatur unserer Zivilisation.
5
Dr. Yikes | 29.11.2020 12:58 UhrErnüchternd
Dieser Bau würde in Deutschland alles in den Schatten stellen, in China ist er kaum mehr als eine Randnotiz.
Man kann sich nur noch wundern, in was für Zeiten wir hier hineinleben...
4
tutnichtszurSache | 29.11.2020 11:43 Uhruff..
Repräsentative Bauten für Regime bauen..... oder einfach mal lassen?
Zur Architektur wurde in den Kommentaren 1+2 schon alles gesagt....
3
auch ein | 29.11.2020 08:46 Uhrarchitekt
ein kristall am nordpol.
punkt. symbolik.
diesmal passt es, aber coop macht seit 2o jahren immer das selbe. und ohne baunetz wüsst man nichts davon, wär auch nicht schlimm.
gääähn
2
XVM | 28.11.2020 16:41 Uhr...
.. könnte auch in jeder größeren Stadt in China stehen.
Andauernd "Signature"-Architektur, komische Solitätere, verwurstet als Klopps in der Gegend rumstehend.
Im Endeffekt monoton, beliebig austauschbar, langweilig, Zeugen einer vergangenen Zeit.
1
Fritz | 28.11.2020 11:28 UhrSackgasse
mir scheint als befindet sich Coop Himmelb(l)au und die hier proklamierte Architektursprache im allgemeinen in einer Sackgasse. Das Projekt wirkt sehr austauschbar und steht gefühlt inzwischen überall herum. Von der einstigen Leichtigkeit von Coop ist nicht viel zu entdecken.
64 Meter hoch und 267 Meter lang soll der Kulturkomplex werden.
Mit einer anmutigen Wolke wird der zehngeschossige Bau im russichen Kemerowo verglichen.
Neben Theater, Konzertsaal und Kunstzentrum soll der Bau auch als kommunaler Treffpunkt fungieren.
Das Herzstück bildet ein 950 Plätze fassender Theatersaal.
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solong | 01.12.2020 11:10 Uhr... na ja ...
... polarisiert halt ... ganz, ganz früher ... fand ich dekonstrukvismus und coop himmelblau ... mal ganz interessant ... war halt ein wenig punk in der szene ... heute wirkt es eher wie ein "verzweifelter versuch irgendwie etwas jenseits klarer kanten zu machen" ... na ja ... im kontext der uniformen plattenbausiedlungen ... hat es wieder etwas ... und das rendering mit den schneefall ist ja auch etwas "magisch" ...