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25.09.2025
Gegen Leerstand im ländlichen Raum
Bundesweiter Wettbewerb gestartet
2
Karl | 25.09.2025 21:12 UhrFriedrich
Das lässt sich sehr gut über das Wohngeld steuern. Wenn das fix wäre, würde der Leerstand auf dem Land umgehend besiedelt. So lange in Großstädten Höchstmieten subventioniert werden, ändert sich nichts.
1
Hinrich Schoppe | 25.09.2025 16:02 UhrLeere Fülle
Eigentlich nicht so schwer:
Die Kommunen bekommen die Mittel, sich um den Leerstand zu kümmern und potentiellen Nutzern zu brauchbaren Konditionen zur Nutzung oder zum Selbstausbau zur Verfügung zu stellen.
Haushalten e.V. hat es in Leipzig vorgemacht.
Im Ausland gibt es da mehr Initiativen, vermutlich weil es da irgendwann überhaupt nicht mehr um Geld geht mangels masse (Griechenland?!).
Das kostet zwar erstmal Geld, bringt aber langfristig sogar etwas ein, da attraktivere Orte Menschen zum BLeiben verleiten, womit die Infrastruktur Sinn macht, es auf einmal wieder Läden und Schulen und Kindergärten gibt und Busse, die häufiger als zweimal am Tag fahren.
Im Speckgürtel von Berlin konnte mensch so etwas beobachten, erst Abbau von 10-15 Jahren und dann alles wieder zurück, als es sich auf einmal "lohnte".
Also:
Machen!








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auch ein | 26.09.2025 13:55 Uhrarchitekt
@2:
auch wenn das hier kein politischer talk ist, muss ich dem quatsch entgegenhalten:
ziel muss es sein, dass personen das bürgergeld nicht brauchen, sprich arbeiten gehen. für ausreichend geld.
und da diese arbeitsplätze meist NICHT in den wenig besiedelten gebieten sind geht das nach hinten los und zementiert die situation nur weiter und führt ja teils schon in vororten zu ghettoisierung.
der kausalzusammenhang ist ja: nix arbeit, weniger leute. oder: viel leute, arbeit plötzlich weg (ruhrgebiet)
beides nicht schön