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19.12.2022
Bauen wie vor 20 Jahren
Bürohaus von Reinhard Müller und Tchoban Voss Architekten in Berlin
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KuMiKö | 21.12.2022 15:34 UhrStätdebau
Von der Architektur kann man jetzt halten was man will. interessant finde ich, das er sich im gegensatz zu den Nachbarn zum Wasser hin öffnet
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Bunt | 21.12.2022 10:05 UhrGrauenvoll
Wer dort in der nähe Wohnt, weiß er, dass diese Gebäude der Kiez nix anzubieten hat. Es ist eine von vielen Büro-Ghetto-Neubauten, die "offentlich zugängig sind" jedoch... was soll man da ja suchen? Es gibt keine Restaurants, Laden, Kita, nicht mal einen schöner Hof, der man im Sommer geniessen konnte. Nach 18 Uhr ist die Bereicht tot, weil auch die Mietarbeiter weg sind. Wie die Spreeseite gegenüber, die ebenso Leuten aus dem Kiez nichts anzubieten hat... Es liegt in der Verantwortung von Baubehörde oder auch Senat um die Investoren zu zwingen die "offentliche Bereichen" nicht nur pseudomäßig zu planen, sondern wirklich so gestalten, dass die Bewohner von Nachbarnschaft es wirklich benutzen können und wollen!
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werker | 20.12.2022 16:58 UhrStraßenfront
Bild 3 ist das einzig straßenseitige und gibt die Wirkung zur Schlesischen Straße überhaupt nicht wieder. Die neuen Gebäude sind 3 Etagen höher als die umliegende gründerzeitliche Bebauung. Es ist mir völlig schleierhaft, wie so etwas genehmigt werden kann. Und wie eine Baugenehmigung nach 14 Jahren noch gelten kann auch nicht.
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peter | 20.12.2022 15:33 Uhreddymonster hat recht,
in rot hätte das eine ganz andere, bessere wirkung.
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Architekt | 20.12.2022 15:08 UhrWie immer
..wieder ein typischer Investoren Tchoban. Hat jemand etwas anderes erwartet. Traurig!
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arcseyler | 20.12.2022 15:00 Uhr.....
So eine geschlossene Ordnung hat schon etwas bedrohliches, aus der Zeit gefallenes.
Aber das hat die ganze ehemalige Grenzgegend an der Spree. Entspricht auch irgendwie einer inneren Verfassung.
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kbehk | 20.12.2022 10:26 UhrBauen wie vor 20 Jahren
... vielleicht hätte es schlimmer können, es hätte aber durchaus auch viel besser kommen können... "es hätte schlimmer können" ist kein Qualitätsmerkmal! Wir sollten mal überlegen, was wir da so in die Stadt hinstellen, das soll ja (hoffentlich) eine Weile stehen bleiben - also, ich finde es grauenvoll.
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Bürohaus | 20.12.2022 10:17 Uhrin Berlin
Wieder mal ein total gebauter Shit, um direkt zurückgebaut zu werden und wo es Sinn macht wiederzuverwenden!
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eddymonster | 19.12.2022 19:16 Uhrbesser in ziegelrot
auf den Renderings war das Gebäude mit rotem Backstein verkleidet, was viel beeindruckender gewesen wäre als der fahle Backstein, den man schließlich verwendete.
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peter | 19.12.2022 17:17 Uhrhm...
architektonisch hätte es in der tat schlimmer kommen können - immerhin ist ein haus mit einem halbwegs unverwechselbaren ausdruck entstanden.
ob die angedachte büronutzung sinnvoll ist, wird sich zeigen. vielleicht wird das teil ja dann im nächsten schritt zu wohnzwecken umgenutzt.
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arcseyler | 19.12.2022 16:50 Uhr.....
Da muss schon ein Chipperfield oder Tchoban kommen, um den Revolutionswächtern unverdächtig zu sein und in diese Marktlücke vorzustoßen.
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maestrow | 05.01.2023 17:23 Uhrschlimmer kommts immer
"die Unlust sagte zum schlechten Geschmack: Komm lass uns eine Stadt bauen, da werde ich Königin sein und du König..."