Am 18. Januar 2005 wurde in Düsseldorf das „Kennedyhaus“ feierlich eröffnet. Geplant wurde das Bürogebäude von Ulrich Coersmeier (Köln) und Kister Scheithauer Gross (Köln).
Die Firma Frankonia Eurobau investierte 20 Millionen Euro in das Haus mit 15.000 Quadratmetern Bürofläche in unmittelbarer Nähe des Kennedydamms.
Die Architekten beschreiben den Entwurf wie folgt: „Zwei architektonische Themen prägen den Entwurf: Das eine ist die typologische Wandlung der Blockthemen in eine Gruppe der „fünf Häuser“, wobei die Innenhöfe zur Straße orientiert sind. Das zweite Thema ist die „schützende Glashaut“, die die offene Struktur der Gebäude und Höfe vor der Emission der vielbefahrenen Straße schützt.“
Sowohl die Straßenfassaden als auch die Höfe werden von einer durchgehenden Glaswand eingefasst - vor den Büros als Doppelfassade. Farbige Glassegmente halten die Fassade in einem unregelmäßigen Rhythmus auf Distanz zum eigentlichen Haus.
Die typologische Umkehrung der Blockbebauung soll dabei nicht nur aus städtebaulicher Sicht einen neuen Beitrag liefern, sondern auch viele Nutzungsvarianten bieten.

Zum Thema:

www.ksg-architekten.de
www.coersmeier.com