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11.12.2006

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Lage- und Liegequalität

Berliner Architekten gewinnen Wettbewerb für Bad in Voralberg


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Am 8. Dezember 2006 wurden die Ergebnisse eines begrenzt offenen Realisierungswettbewerbs für den Neubau einer Badeanlage im „Aktivpark Schruns Tschagguns“ (Vorarlberg) bekannt gegeben. Gewonnen hat ihn eine Arbeitsgemeinschaft aus den zwei Berliner Büros as-if (Paul Grundei, Stephanie Kaindl, Christian Teckert ) und raumzeit (Jan Läufer, Gunnar Tausch, Friedrich Tuczek). Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • 1. Preis (15.000 Euro): Arge as-if Architekten + raumzeit Architekten, Berlin

  • 2. Preis (10.000 Euro): Dietger Wissounig, Graz

  • 3. Preis (7.000 Euro): Riccione Architekten, Innsbruck
Eine Anerkennung (je 4.000 Euro) erhielten:
  • Pittini & Ortner, Deutschlandsberg

  • Daniel Fügenschuh mit Kirstin Rogge, Innsbruck

  • PPAG - Anna Popelka Georg Poduschka Architekten, Wien
Die Architekten des siegreichen Entwurfes beschreiben ihren Wettbewerbsbeitrag wie folgt: „Der Entwurf folgt einem integrativen Ansatz, der das neue Erlebnisbad auf verschiedensten Ebenen mit der Landschaft in Beziehung setzt. Eingebettet in die Bergwelt des Montafoner Tales richtet sich der Bau parallel zum Flusslauf der Ill aus. In dem kompakten Volumen wird eine innere Landschaft geschaffen, in der die unterschiedlichen Badewelten auf versetzten Ebenen über große Treppen verbunden werden. Die räumliche und tektonische Struktur erweckt Assoziationen zu alpinen Naturformen und bildet zwischen felsartigen ausgehöhlten Stützen ein wie durch Erosion von Wasser geschaffenes räumliches Kontinuum. Im Wechsel von introvertierten und extrovertierten Bereichen werden Räume erzeugt, die immer wieder neue Ausblicke zum umgebenden Panorama vermitteln. Die Begegnung mit Wasser wird eng verbunden mit dem Erlebnis der Berglandschaft.

Die besondere Lagequalität in den Bergen ist wesentlicher Bestandteil des Raumeindruckes. Die großen Glasfassaden bringen dies zum Ausdruck und holen das Panorama in den Innenraum. Andererseits bilden sich die Wasserbecken im Ruhebad hinter Verglasungen an der Fassade ab und vermitteln das innenräumliche Wechselspiel von Liegeflächen und Poolräumen nach außen. In der Primärkonstruktion des Bades werden, vor allem im Ruhebad, Wand-, Boden- und Deckenflächen zu räumlich steifen Gebilden zusammengeschlossen, die als Verbund von Scheiben und Hohlkastendecken die Auskragungen des Baukörpers ermöglichen. Die Integration von Raumbildung und Tragwerk unterstützt den skulpturalen Eindruck der Innenräume.“


 
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