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30.09.2010

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Schaufenster zur Universität

Begegnungszentrum der TU Dortmund


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Ein junges Berliner Büro – Martin Cohrs, Imke Woelk & Partner – und ein alt gedienter Professor – Christoph Mäckler – haben sich hier als Entwurfsverfasser für ein knallrotes Kleinod auf dem Campus zusammengetan. Heraus kam das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) der Technischen Universität Dortmund, das einen unübersehbaren Kontrapunkt zu den dortigen 60er-Jahre-Bauten darstellt und als „Schaufenster zur Universität“ wahrgenommen werden will.

Charakteristisch für den Entwurf ist die Gebäudeerhöhung an der Südseite, die an klassische Bühnenhäuser wie etwa bei Opernhäusern und Theaterbauten denken lässt. Mit seinen Fahnenmasten und seiner kubischen Volumetrie erinnert es ebenso an konstruktivistische Fabriken oder expressionistische Kirchen.

Neben der äußeren Form wird das IBZ durch sein Raumprogramm geprägt. Ziel war eine variable Nutzung. So besteht der Baukörper im Prinzip nur aus einem Raum, in den einzelne Elemente eingestellt wurden. Diese führen nicht bis zu den Raumkanten, sondern sind mit Glaseinfassungen abgesetzt, was Blickbeziehungen zwischen den Bereichen ermöglicht. Neben dem großen Veranstaltungssaal für 200 Personen und drei Seminarräumen gibt es ein Foyer und einen Catering-Bereich.

Der Kammputz an der Fassade verleiht dem Bau eine abwechslungsreiche Oberfläche und soll in seinem Licht- und Schattenspiel an Klinkerfassaden erinnern.


Zum Thema:

BauNetz-Meldung zum Servicezentrum der TU Braunschweig.


Kommentare

1

dortmunder | 06.10.2010 20:02 Uhr

allgemein

ich finde es zunächst einmal richtig, dem campus ein kontrapunkt mit ernsthaftigkeit und masse entgegenzusetzen.

doch formuliert das gebäude mir doch zu sehr ein "vorne" und "hinten", was sich mir nicht erschliesst. der innenraum läst doch auch sehr zu wünschen übrig.

der kammputz ist schön, aber die farbe ist scheusslich. die fotos geben diese noch besser wieder, als sie eigentlich ist.

insgesamt wirkt dieses haus wie alle architekturen von mäckler, irgendwie aus der zeit gefallen, irgendwie einen tacken "too much".

 
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