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29.04.2009

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Tamayo Museum

BIG und Rojkind gewinnen Wettbewerb in Mexiko


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An einem steilen Hang in Atizapan am Stadtrand von Mexiko-Stadt soll ein neues Museum für Kultur und Bildung gebaut werden. Der internationale Wettbewerb zur Gestaltung des Tamayo Museums mit Blick auf die Millionen-Metropole ist nun entschieden: Gewonnen haben das mexikanische Büro Rojkind Arquitectos zusammen mit den Kopenhagener Architekten BIG (Bjarke Ingels Group).

Das Architektenteam hat für den eigenwilligen Bauplatz eine kreuzförmige Skulptur entwickelt. Der Entwurf wird aus der Form einer aufgefalteten Box hergeleitet. Das offene Ausstellungsgebäude soll die Besucher anlocken und zugleich durch die Auskragung und die große Aussichtsplattform auf dem Dach beste Sicht auf die mexikanische Hauptstadt bieten. Die freitragenden Ausstellungsräume spenden den darunter liegenden Räumen außerdem Schatten.

Die Architekten haben für ihren Entwurf die besondere Topographie des Bauplatzes berücksichtigt und versucht, eine Balance zwischen Form, Funktion und visueller Wirkung zu halten. Die grobe, monolithische Gebäudestruktur sei im Inneren bescheiden, intelligent und nachhaltig geplant.

Die großen Spannweiten und großzügigen Deckenhöhen sollen an Loft- oder Fabrikräume erinnern – Räume, die viel Freiraum bieten und in denen laut den Architekten die meisten Künstler am liebsten ihre Werke ausstellen. Die durchlässige Backstein-Fassade soll eine natürliche Belüftung und optimiertes Tageslicht sorgen.


Kommentare

8

Jörg Kempf | 05.05.2009 20:53 Uhr

Hossa Hossa

..jaja....die doofen Mexikaner...Wissen nicht mal, dass in Ihrem Land auch ab an mal der Boden wackelt...tsetse....und wie frech, einfach soviel kostbaren Stahl zu verbraten....Und dass Gebäude nicht wirklich fliegen können, haben die auch noch nicht kapiert....Manchmal wünschte ich mir, es würden hierzulande ein paar Leute mehr von der Grippe dahingerafft...

7

dethomas | 05.05.2009 00:55 Uhr

und noch ´was

im falle einer grippepandemie mexikanischen ursprungs wäre ein kreutzförmiges mahnmal höchst intollerant gegenüber den weltweiten toten anderer religionen....
also lobe oder tadle diesen bau und lass diese grippewelle aussen vor. die mexikaner sind nicht schuld daran.

6

dethomas | 04.05.2009 11:57 Uhr

pandemie

eine pandemie ist im gegensatz zur epidemie eine krankheit die sich über mehrere länder und kontinente ausbreitet. es gibt also keine grippepandemie in mexiko, sondern nur eine grippepandemie mexikanischen ursprungs.

solong...´n´ take care

5

sba | 03.05.2009 11:12 Uhr

wunderschön

Eine tolle Großform, eigentlich schon selbst ein Ausstellungsstück! Schade, das Baunetz wieder keine Grundrisse hat. Und um eine Anregung zu geben: Baunetz könnte m.E. stärker auch den "Rand" der Mainstream Architektur beleuchten, wie z.B. etwa in Lateinamerika und Südafrika.
Zur Konstruktion an sich kann ich mich SOLONG nur anschließen. Im Erdbebengebiet um Mexico-City kann ich mir schwerlich vorstellen, wie man dieses Gebäude stabilisiert. Und die "nachhaltig" geplanten Innenräumen erscheinen angesichts des enormen Stahleinsatzes und der konventionellen Erscheinung doch äußerst fragwürdig!

4

Ein Kreuz | 30.04.2009 15:54 Uhr

Tamayo Museum

über den Ausdruck "grippe-pandemie in mexiko" lohnt es sich auch nochmal nachzudenken.

3

indigo | 30.04.2009 11:37 Uhr

Aufgefaltete Box?

Ich vertrage das alles nicht mehr... irgendwann is zuviel.

2

solong | 30.04.2009 07:58 Uhr

ein kreuz - wer denkt da an aktuelles

die kreuzform ist hoffentlich nicht mahnmal für die toten der grippe-pandemie in mexiko ... ansonsten sehr schön - einfach - aber über die zarten stützen des untergeschosses lohnt es sich nochmal nachzudenken, das gebäude ist ja eigentlich zu schwer zum schweben.

1

bert | 29.04.2009 20:12 Uhr

material

backstein??

 
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