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29.10.2009

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Weltdorf des Frauensports

BIG gewinnt Wettbewerb in Malmö


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Schweden gehört bekanntlich zu den progressivsten Staaten weltweit, und daher verwundert es nicht, dass hier – genauer: in Malmö – das größte Frauensportforschungszentrum entstehen soll. Das World Village of Women Sports wird im Stadtzentrum entstehen und eine Bruttogeschossfläche von rund 100.000 Quadratmetern bieten. Der Architekturwettbewerb wurde jetzt entschieden, von den fünf geladenen Teilnehmern wurde nun der Entwurf von B.I.G. (Kopenhagen) als Sieger präsentiert. Der Jury gehörten unter anderem Maarten Hedlund und Cecilia Hansson an.

Das Konzept der Dänen sieht eine „Stadt in der Stadt“ vor, wobei laut Jury „besonderer Wert auf die stadträumlichen Beziehungen zwischen vorhandener Nachbarschaft (dem Wohnviertel Kronprinsen) und dem neuen Sportkomplex gelegt wurde“. Der Entwurf schlägt eine massive Blockrandbebauung vor, die immer wieder mittels großer Einschnitte geöffnet wird. Durch die Terrassierung der Baukörper durch schräge Ebenen werden diese Einschnitte zusätzlich betont. Die Ecken dieses Superblocks werden in buchstäblich überspitzter Weise städtebaulich überhöht.
Die öffentlichen Anlagen, Wege und Plätze im Inneren des Komplexes sind frei zugänglich und sollen dem Zentrum ein eher „dörfliches“ Ambiente geben. Die zentrale Sporthalle ist groß genug, um sowohl Fußballspiele als auch Konzerte, Konferenzen, Ausstellungen oder Flohmärkte zu beherbergen.


Kommentare

8

tjaha | 30.10.2009 12:09 Uhr

@sfb

guckst du hier:
http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Apartmentanlage_in_Kopenhagen_fertig_613641.html

sehr überzeugende realisierung der MOUNTAINS (sollte man sich auch mal live anschauen, wie die häuser auf der riesigen garage stehen ist sehr beeindruckend) und auch die VM dwellings sind nicht schlecht geworden. sehr gross, aber gut. wir können auf das kommende gespannt sein.

7

manu | 30.10.2009 10:51 Uhr

Schoener Staedtebau

Ich gebe basti recht, dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel fuer guten Staedtebau. Mit Offenheit und Dichte werden neue Stadraeume gebildet und dies in einer ansprechenden Interpretation einer Blockrandbebauung. Allerdings scheint es mir, dass bisher noch kein Landschaftsarchitekt an diesem Projekt gearbeitet hat, was schade ist, da die Gruenanlagen allzu graphisch und zweidimensional wirken. Ich denke fuer den Erfolg des Projektes ist ein gutes Landschaftskonzept besonders wichtig.

6

sfb | 30.10.2009 10:35 Uhr

BIG in malmö

big gewinnt einen wettbewerb nach dem anderen und ich frage mich, ob das ein indiz für gute architektur ist? gibt ihnen der erfolg recht? hat man von BIG schon ein fertiggestelltes bauwerk gesehen oder bauen die nur virtuell? was passiert hier zB mit den obersten geschossen (pic 3/14), diesen dreieckigen dachwohnungen? ist das so gewollt oder ein "abfallprodukt" einer solchen formgebung/architektursprache?

5

lumich | 30.10.2009 09:56 Uhr

Krönung

wer oder was soll denn hier be- bzw. gekrönt werden ? ... am ehesten wohl die Architekten. Städtebaulich und architektonisch eine Katastrophe.

4

verdichteter | 29.10.2009 23:52 Uhr

städtebau

jenseits von traufhöhen, blockkanten und fassadenaufrissen, die am vorletzten jahrhundert orientiert sind...
ob man in berlin jemals den mut haben wird, mal so etwas zu bauen?

3

JFU | 29.10.2009 18:36 Uhr

uiuiui

... ein ganz schön großes Ding... aber das mit den dreieckigen "Hochhäusern" ist von BIG auch nicht neu... Das dörfliche Ambiente??? Wo soll das denn sein? Für ein Dorf bietet es sicher genug Platz... ;)
Bin mal gespannt wie das am Ende aussehen wird.

2

alberto | 29.10.2009 16:30 Uhr

big malmö

So so Basti, Städtebau ist das also - hast du das Fragezeichen vergessen?

1

basti | 29.10.2009 15:49 Uhr

toller städtebau

aber wer bitte ist Maarten Hedlund und Cecilia Hansson?

 
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