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18.03.2022
Perspektiven für Kreuzfeld
BDA-Montagsgespräch in Köln
Stadterweiterungsprozesse stehen oft unter dem großen Druck des Wohnungsmarktes, was die Suche nach zukunftsfähigen Antworten erschwert. In Köln zeigt sich dies aktuell rund um den geplanten Stadtteil Kreuzfeld im Bezirk Chorweiler. Dessen Ursprungsidee reicht bereits 40 Jahre zurück, allerdings wurde erst vor wenigen Monaten hierzu ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Bereits in den 1960er Jahren gab es für die Neue Stadt Chorweiler Planungen, die nur zum Teil umgesetzt wurden. Nun muss in der aktuellen Situation eine Lösung her. Prämiert wurde das Projekt „The Woodhood – Kreuzfeld Gartenstadt 2.0“ des Kopenhagener Büros Adept mit Karres en Brands, Argus und Metabolic.
Vor diesem Hintergrund wird im nächsten Montagsgespräch des BDA Köln am 21. März 2022 über „Mehr Stadt am Rand? Perspektiven für Kreuzfeld“ diskutiert werden. Das Projekt einordnen wird unter anderem Christian Huttenloher, Generalsekretär des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung. Im weiteren Blickwinkel sollen außerdem von der Schweizer Stadtplanerin Jeanette Beck die Strategien der Innen- und Außenentwicklungen der Stadt Bern betrachtet werden. Zum Themenfeld der Volks- und Immobilienwirtschaft wird Micheal Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft einen Impuls geben. Und schließlich wird Sabine Pakulat als Vositzende des Stadtentwicklungsausschusses über die politischen Implikationen sprechen.
Termin: Montag, 21. März 2022, 19.30 Uhr
Ort: Domforum Köln, Domkloster 3, 50667 Köln
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