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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Ausstellung_ueber_Architekturzeichnungen_in_Weimar_14323.html

13.08.2003

Die erste Skizze

Ausstellung über Architekturzeichnungen in Weimar


Die Hölle wäre für Norman Foster „ein Ort, wo ich keinen Bleistift bekäme. Ich zeichne und schreibe ununterbrochen – in Taxis, im Flugzeug, wo immer ich gerade bin, wenn ich warten muss oder auf der Fahrt.“ Auch Daniel Libeskind entwarf das Jüdische Museum in Berlin auf einem Blatt seines Terminkalenders. Diese Skizzen sind Bestandteile einer Sammlung, die der Berliner Architekt Gernot Nalbach seit über dreißig Jahren zusammengetragen hat. Eine Auswahl präsentiert das Design Zentrum Thüringen zur Zeit in Weimar, wo die Ausstellung „Die erste Skizze“ am 14. August 2003 um 19 Uhr eröffnet wird.
Dabei gehe es nicht um die „schöne“ Skizze, betont Nalbach, auch nicht um die romantische Verklärung einer vergehenden Ausdrucksform. Vielmehr soll „die Skizze zur Gewinnung eines Bauwerkes als Beleg für den Gedankengang eines Entwerfenden herausgearbeitet werden“.
Einer persönlichen Handschrift ähnlich, scheint die Skizze über die architektonische Idee mehr Auskunft geben zu können als Computer-Darstellungen. Diesen Eindruck bestärkt der Katalog mit Zeichnungen, Bild- und Textzeugnissen von 65 Architekten aus aller Welt.
Die Ausstellung „Die erste Skizze“ ist in der „Neufert-Box“, Rudolstädter Str. 7, Weimar/Gelmeroda zu sehen. Sie ist bis 21. September geöffnet, Di. bis So. 12-18 Uhr und nach Vereinbarung.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

Nalbach + Nalbach


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