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12.08.2019
Zwischen Grafik und Ornament
Ateliergebäude in London von CAN
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Carmen Nebel | 13.08.2019 14:16 UhrFür die Keramikabteilung...
...ist der allenfalls der Kommentar #2.
Mittel und Zweck ergeben nicht immer Architekturen aus den Lehren des Adam Riese. Ganz im Gegenteil: Der Zweck heiligt die Mittel. Die Mittel zum Zweck. Die Form ist Schwester der Funktion - Ornament ist kein Verbrechen. Weniger neu ist nicht weniger Wert und das was da ist, ist Mittel zum Zweck.
Großartige Architektur im kleinen...
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Sieben | 13.08.2019 13:16 UhrZuschnitt / Bauzeit
Wenn man Fliesen ohne Zuschnitt aufbringen will, erfordert das große Sorgfalt beim Rohbau, und weil die Maße der Mauersteine fast nie zu den Maßen der Fliesen passen, hat man dann beim Mauerwerk den Zuschnitt - kürzer wird die Bauzeit dabei nicht.
Aber die Optik gefällt!
Nicht alles, was einfach aussieht, ist auch einfach zu machen . . .
Die beiden Gebäudeteile ergänzen sich zu einem großen Innenraum mit zwei Arbeitsbereichen.
Der Treppengiebel bezieht sich auf ein Waschhaus aus dem 18. Jahrhundert, das früher auf dem Grundstück stand.
Durch den Versatz entsteht ein Außenarbeitsplatz auf der Gebäuderückseite.
Die Nasszelle ist innen und außen weiß gekachelt.
Bildergalerie ansehen: 18 Bilder
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pkb official | 13.08.2019 16:51 Uhrzu #1
Neo-PoMo, Hygge Overkill, Neue Hässlichkeit, Bricolage, Reif oder nicht. Es ist schon da.
Zudem sind die archaisch sparsame Konstruktion und extrovertierte Gestaltung m.E. hier ebenso geschickt wie erfrischend miteinander verknüpft und der Nutzung angemessen.
Wird man sehen, was Nutzer, Passanten und Architekten in 20 Jahren darüber sagen.