Am 26. Oktober erhielt das Büro Peter Kulka (Köln/Dresden) den Architekturpreis 1996 des Neuen Sächsischen Kunstvereins für den Entwurf des Sportstadions Chemnitz, das zur Leichtathletik-EM 2002 geplant ist. 30 Büros hatten sich um den Preis beworben. Ziel ist die Förderung anspruchsvoller und zukunftsweisender Architektur. Der Preis ist mit 10.000 Mark dotiert und wird seit 1994 vergeben. Zusätzlich wurden fünf Anerkennungen ausgesprochen:
• Büro Behnisch und Partner (Stuttgart) – Neubau des St. Benno-Gymnasiums in Dresden
• Gustavs/Lunkwitz (Dresden) – Wiederaufbau der Busmannkapelle in der ehemaligen Sophienkirche
• Coop Himmelb(l)au (Wien) – Rundkinoerweiterung in Dresden
• Pook/Leiska (Hamburg) – Abfüllstation der Firma Jägermeister in Bernbruch/Kamenz
• Probst/Meyer/Karl (München) – Platzgestaltung vor dem Chemnitzer Opernhaus