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12.02.2019

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Muskulöser Ausdruck

Adrian Smith + Gordon Gill Architecture planen Hochhaus in Shenzen


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Sie hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen in China und ist eine der am schnellsten wachsenden Metropolen der Welt – die chinesische Boomtown Shenzen will nun auch in der Kategorie „höchste Bauwerke“ ganz vorn mitspielen. Im Nordosten der Stadt, zwischen zwei Parks und in der Nähe von mehreren Sportstätten soll der 700 Meter hohe Turm des Shenzhen-Hong Kong International Center künftig die Skyline von Shenzhen prägen. Er ist Teil des Entwurfs für den Shinmao Shenzhen Longgang Masterplan, mit dem Adrian Smith + Gordon Gill Architecture (Chicago/Beijing) den entsprechenden Wettbewerb gewonnen haben.

Die Erscheinung des Turms soll ganz offensichtlich die Muskeln der Athleten repräsentieren, die in den im Masterplan vorgesehenen Stadien trainieren. Adrian Smith spricht von einem „muskulösen Ausdruck in Hochleistungsglas“. Ganz oben sind Räume für Restaurant, Nachtclub und Wellness geplant – und laut Pressetext eine der höchsten Aussichtsplattformen weltweit.

Im nordwestlichen Teil sieht der Masterplan mehrere Wohnhäuser vor, im nordöstlichen Teil Läden, Büros, Konferenzräume und ein Hotel. Zudem sind Freiräume und Gärten sowie ein Busbahnhof geplant. Und weil Shenzhen bekannt für starke Regenfälle und Überschwemmungen in den Sommermonaten ist, wurde ein Konzept entwickelt, das Regenwasser recycelt. Entwickelt wird das Grundstück von der SHIMAO Group, einem der größten Immobilienentwickler Chinas. (mg)  


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Kommentare

5

Rudi | 13.02.2019 19:01 Uhr

@1Architekt

The Shard war ja auch ein absolutes Desaster

4

tutnixzursache | 13.02.2019 16:11 Uhr

wow

Bin ich der Einzige dem auffällt, dass hier vielleicht das erste mal ein Hochhaus zum Vaginalsymbol wird?!

Ich seh schon wie meiner völlig durchgeknallten Architekturtheoriedozentin ausm Studium (Marke: Hochhaus = männliche-, Höhle = weibliche Architektur) der Kopf platzt.

3

1Architekt | 13.02.2019 15:18 Uhr

@Rudi

...merkwürdig, bei "the Shard" funktionierte es anders herum...

2

Rudi | 13.02.2019 09:59 Uhr

@Peckingmensch

man kann nicht ebenso ein 700m hohes Gebäude, samt Zufahrten neben der nächsten U-Bahn Station bauen. Die Stadt wird sich um das Gebäude herum entwickeln.

Wären Sie Architekt, wüssten Sie es

1

Pekingmensch | 13.02.2019 04:12 Uhr

Weit weg

Der Standort ist mehr als 20km vom Stadtzentrum und CBD entfernt. Bis zur naechsten U-Bahn-Station sind es auch fast 2km. Das Planungskonzept ist nicht nachvollziehbar.

 
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