Mit dem Bürogebäude be 2226 von 2013 ist be baumschlager eberle ein wichtiges Statement gegen die zunehmende Technologie-Abhängigkeit des zeitgenössischen Bauens gelungen. „Ich will selbst über das Verhältnis zu meiner Umgebung bestimmen“, meint Dietmar Eberle, und dieser Wunsch entspringt keinem diktatorischen Gestaltungswille, sondern dem Mut zum Selbstversuch. Nur wer seinen eigenen Ideen folgt, kann schließlich auch andere begeistern: für weniger Technik und mehr Architektur.

Am Dienstag werden die Erkenntnisse aus dem Projekt be 2226 das zentrale Thema für ein Gespräch bei Aedes in Berlin, das die Architekturkritikerin Ilka Ruby mit Dietmar Eberle führen wird. Wie arbeitet es sich bei der namensgebenden Wohlfühltemperatur zwischen 22 und 26 Grad? Und was, wenn es doch mal wärmer wird? Ruby wird mit Eberle auch über seine „Visionen zu Architektur, Ästhetik, Effizienz“ sprechen.

Termin: Dienstag, 12. April 2016, 18:30 Uhr
Ort: ANCB, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin

Zum Thema:

www.ancb.de

Objektbericht über das Bürohaus 2226 im Baunetz Wissen Mauerwerk

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