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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Richtfest_am_Kreuzfahrtterminal_in_Hamburg_1329889.html

13.10.2010

Gestreckte Linearität

Richtfest am Kreuzfahrtterminal in Hamburg


Das „Tor zur Welt“ wächst weiter: Für den neuen Kreuzfahrtterminal in Hamburg fand vorgestern das Richtfest statt. Das „Hamburg Cruise Center II“ entsteht nach den Plänen von Renner Hainke Wirth Architekten (Hamburg), die sich bei einem hochbaulichen Gutachterverfahren hatten durchsetzen können (siehe BauNetz-Meldung vom März 2009). Bei der Entscheidung hatten städtebauliche Aspekte wie das Freihalten der Sichtachse vom Altonaer Balkon aus auf die Elbe eine große Rolle gespielt.

Zwischen dem ehemaligen Englandfährterminal und dem Bürogebäude Dockland (von BRT) entsteht nun ein Gebäude, dessen „gestreckte Linearität sich in die Bebauung des Elbufers einordnet, während die zurückhaltende Aufweitung des Baukörpers die Anordnung der Gebäude am Fluss und des Verkehrs in Richtung Perlenkette umlenkt. Die Grundform des Terminals spielt mit der geometrischen Prägnanz des benachbarten Bürogebäudes Dockland“ (Architekten).

Das Gebäude soll einen skulpturalen Charakter erhalten, dieser soll durch eine Aluminium-Fassade sowie eingeschnittene Fensterbänder unterstützt werden. In der Höhenentwicklung folgt der Terminal der Elbhangtopographie. Das ausladende Vordach und die schräg gestellte Eingangsfassade stellen formale Bezüge zum Schiffsbau her. Zur Elbe hin übernimmt das Vordach zusätzlich die Aufgabe eines konstruktiven Sonnenschutzes.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN


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