Am 21. Oktober 1998 fand das Richtfest für das Bundesverkehrsministerium an der Berliner Invalidenstraße statt. Dort wird die 1873 erbaute Geologische Landesanstalt saniert und ein Erweiterungsbau von dem Architekten Max Dudler gebaut. Dieser ist nun als letzter der vier Erweiterungsbauten für Bundesministerien in Berlin rohbaufertig. Dudlers Entwurf, ein streng geschnittener Kubus mit Lochfassaden, wird mit einer Natursteinhaut verblendet sein. Der Baukörper ist bis an die Bauflucht gerückt, wodurch ein kleiner Vorplatz zwischen Alt- und Neubau entsteht. Für die Umbaumaßnahmen und den Neubau sind insgesamt etwa 180 Millionen Mark veranschlagt.
Spekuliert werden darf im Moment darüber, ob auf dem Gelände in Zukunft noch ein zusätzlicher Erweiterungsbau errichtet wird, da auf die von der neuen Bundesregierung beschlossene Zusammenlegung des Verkehrsministeriums mit dem Bauministerium auch eine räumliche Zusammenlegung folgen könnte. Dudler hatte in seinem städtebaulichen Entwurf bereits einen weiteren Baukörper zum Abschluß des Invalidenparks vorgeschlagen. Das Bauministerium hat seinen Berliner Standort bislang am rund zwei Kilometer entfernten Schloßplatz.
Meldung der BauNetz-Redaktion anläßlich der Grundsteinlegung vom 16. 12. 1997
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